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Sturmtief „Mortimer“: Autofahrer von Baum erschlagen - Chaos bei der Bahn

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ine Diesellok der Deutschen Bahn schleppt einen ICE ab, nachdem dieser in einen auf die Gleise gestürzten Baum gefahren war. Bei dem Unfall wurde die Oberleitung beschädigt, die Scheibe des Führerhauses zersplitterte. Der Lokführer sei dabei leicht verletzt worden, sagte ein Bahnsprecher in Hamburg.
ine Diesellok der Deutschen Bahn schleppt einen ICE ab, nachdem dieser in einen auf die Gleise gestürzten Baum gefahren war. Bei dem Unfall wurde die Oberleitung beschädigt, die Scheibe des Führerhauses zersplitterte. Der Lokführer sei dabei leicht verletzt worden, sagte ein Bahnsprecher in Hamburg. © picture alliance/dpa / Julian Stratenschulte

Sturmtief „Mortimer“ hat den Bahnverkehr in Deutschland im Norden zeitweise lahmgelegt. Ein Mann wurde in seinem Auto von einem Baum erschlagen. Alle Infos im Wetter-Ticker.

Wetter in Deutschland: Nach Sturm-Chaos erster Schnee im Anmarsch 

Update vom 30. September, 14.11 Uhr: Herbststurm „Mortimer“ hat schon fast das Baltikum erreicht, twittert der Deutschen Wetterdienst (DWD). Doch über dem Atlanik stehe schon das nächste Tief „Niels“ parat. Für den Norden mit Regen und Sturmböen für die Mittelgebirge. Hinter Tief „Niels“ störmt dann polare Meeresluft nach Deutschland. In der zweiten Wochenhälfte sind nur noch Temperaturen von bis 15 Grad zu erwarten. 

In der Nacht auf Donnerstag sinkt nach Ansicht der DWD-Wetterexperten die Schneefallgrenze auf 1800 Meter.   

Der Ex-Hurrikan Lorenzo zieht Richtung Europa. Ein Wetterexperte erklärt: So ein Phänomen „gab es noch nie.“ 

Ein gewaltiger Föhnsturm hat in der Nacht zum Freitag im Landkreis Garmisch-Partenkirchen für Verwüstung gesorgt. Bäume blockierten Straßen und Gleise. Alle Infos im Ticker.

Sturmtief „Mortimer“: Baum kracht auf Auto - Fahrer (41) stirbt

Update 12.56 Uhr: Sturmtief „Mortimer“ hat im Landkreis Wittenberg (Sachsen-Anhalt) ein Todesopfer gefordert. Ein 41-jähriger Autofahrer ist am Montagmorgen gestorben. Ein Baum war auf sein fahrenden Auto gestürzt. Der Mann wurde in seinm VW eingeklemmt und erlagt noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen, wie die Mitteldeutsche Zeitung online berichtet. 

Wetter in Deutschland: Umgestürzter Baum klemmt Mensch ein

Update 11.24 Uhr: Ein Mensch ist in Neuruppin (Brandenburg) unter einem umgestürzten Baum eingeklemmt worden, berichtet die Nachrichtenagentur dpa. Die Person sei ansprechbar und werde behandelt, heißt es weiter. 

In Wolfsburg ist ein ICE in einen umgestürzten Baum gekracht. Die Scheibe des Führerhaus sei zersplittert, der Lokführer sei dabei leicht verletzt worden, berichten die Wolfsburger Nachrichten. Die rund 250 Reisenden aus dem ICE „Mühlhausen Thüringen“ kamen mit einem Schrecken davon und werden demnach über eine Nottreppe evakuiert.

„Im Norden und Nordosten ist das Schlimmste noch nicht überstanden“, sagte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Montag über die Lage nach den nächtlichen Stürmen. 

Sturm in Deutschland: „Mortimer“ trifft Bahnverkehr im Norden

Update 10.01 Uhr: Montagmorgen ging auf vielen Strecken im Norden erstmal nichts mehr. Nun hat die Deutsche Bahn Sperrungen für Teile des Fernverkehrs wieder aufgehoben: 

Weiter gesperrt sind allerdings die Strecken:

Wetter in Deutschland: Sturm-Alarm im Norden - Mortimer fegt über das Land

Update 9.26 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hält seine Unwetterwarnung für Tief „Mortimer“ weiter aufrecht. Das Wetter in Deutschland bleibt weiter stürmisch, doch in einem Streifen von der Nordsee bis nach Mecklenburg-Vorpommern und Nordbrandenburg sei kurzzeitig auch mit orkanartigen Böen bis 110 km/h zu rechnen.

Update 8.27 Uhr: Vor allem im Norden fegt Tief „Mortimer“ mit besonders starken Windböen und möglichen Unwettern über Deutschland. Die Deutsche Bahn hat den Fernverkehr in Norddeutschland deshalb am Montagmorgen weitgehend eingestellt. Betroffen von der Sperrung ab etwa 08.00 Uhr waren die Strecken Hamburg - Berlin, Hamburg - Hannover, Bremen - Hannover, Hannover - Göttingen, Hannover - Wolfsburg und die Strecke Wolfsburg - Braunschweig - Hildesheim - Göttingen, wie die Deutsche Bahn via Twitter mitteilte.

Wetter in Deutschland: Bahnverkehr zwischen Bremen und Hannover gesperrt

Update 6.39 Uhr: Wegen des Sturmtiefs „Mortimer“ ist bei Nienburg ein Baum in eine Oberleitung gekracht und hat den Bahnverkehr zwischen Bremen und Hannover am Montagmorgen zum Erliegen gebracht. Ein ICE konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr in die Unfallstelle, wie ein Sprecher der Deutschen Bahn sagte. Verletzt wurde niemand. Die Passagiere mussten aber zunächst im Zug ausharren, da nicht klar war, ob noch Strom durch die kaputte Oberleitung fließt und dadurch eine Gefahr für sie besteht.

Die Züge der IC-Linie Norddeich Mole - Bremen - Hannover - Leipzig wurden größtenteils umgeleitet und verspäteten sich um circa 60 Minuten. Am Morgen war zunächst unklar, wie lange die Störung dauert, wie ein Sprecher der Deutschen Bahn sagte. In Niedersachsen wütete das Sturmtief „Mortimer“ in Form eines Tornados, wie ein Video aus Ostfriesland zeigt. Darüber berichtet nordbuzz.de*.

Wetter: Tief „Mortimer“ tobt über Deutschland - Weiterhin Alarmstufe Rot für einige Regionen 

Update vom 30. September, 6 Uhr: Das Tief „Mortimer“ ist in der Nacht über Teile Deutschlands gezogen und hat vor allem für umgekippte Bäume und abgebrochene Äste gesorgt. Größere Schäden blieben zunächst aus. Vorüber ist der Sturm aber noch nicht. Ganz im Gegenteil, die Unwetterzentrale gibt eine erneute Warnung heraus.  

Meldungen von Verletzten gab es den Angaben zufolge am frühen Morgen keine. Auch die Deutsche Bahn meldete zunächst keine sturmbedingten Einschränkungen. Eine spektakuläre Rettungsaktion erlebten hingegen Hunderte Schafe auf einer Weide in Dortmund.

Tief „Mortimer“: Regenfälle fluten Weide

Starke Regenfälle hatten die Weide mit rund 300 Tieren geflutet. Die Feuerwehr in Dortmund habe ein Rettungsboot eingesetzt und Stege gebaut, um die Tiere vor dem Ertrinken zu retten, sagte ein Sprecher der Einsatzkräfte am frühen Montagmorgen. Bis 2.00 Uhr waren den Angaben zufolge 200 Tiere von der Weide geholt worden. Die Wiese stand nach Angaben eines dpa-Fotografen anderthalb bis zwei Meter unter Wasser. Mehrere Tiere, darunter auch Lämmer, seien in den Wassermassen verendet. Die Feuerwehr war nach eigenen Angaben mit 120 Einsatzkräften vor Ort. Im Saarland waren bis 2.20 Uhr rund 50 Notrufe wegen umgekippter Bäume oder Bauzäune eingegangen. Ein Baum sei auf ein geparktes Auto gefallen. 

Ein umstürzender Baum hat in Dortmund sieben Autos beschädigt, wie ruhr24.de* berichtet.

Schweres Sturmfeld erreicht Deutschland - für einige Regionen Alarmstufe Rot ausgerufen

News vom 29. September, Update von 21.52 Uhr: Deutschland steht vor einer stürmischen Nacht! 

Grund sei „Mortimer“, ein kleines Tief, „das recht flink unterwegs ist und nicht unterschätzt werden sollte“, kündigte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Sonntag in Offenbach an. „Es zieht innerhalb weniger Stunden von den Britischen Inseln über die Nordsee Richtung Dänemark und weiter zur Ostsee, so dass Deutschland genau in sein Sturmfeld kommt, das sich an der Süd- und Südwestflanke des Tiefs befindet.“

Am späten Abend und in der ersten Nachthälfte liege der Schwerpunkt auf dem Westen und der Südhälfte Deutschlands. Am frühen Montagmorgen verschärfe sich an der Nordsee der Wind. Der Vorhersage zufolge verlagern sich die stärksten Böen über den Norden in den Nordosten und Osten Deutschlands, wo sie bis zum Nachmittag anhalten sollen.

Deutschland-Wetter: Schweres Sturmfeld nähert sich! Alarmstufe Rot bereits ausgerufen

Mit dem Abzug von „Mortimer“ nach Osten schwäche sich der Wind von Westen her rasch ab. Dort werde bereits am Montagvormittag kaum noch etwas vom Sturm zu spüren sein - abgesehen von etwaigen Schäden, hieß es vom DWD.

Gefahrenpotenzial sah der DWD aus zwei Gründen. Zum einen könnten lokal Gewitter auftreten und zu Böen sogar bis in den orkanartigen Bereich (90 bis 110 km/h) führen. Zum anderen seien die Bäume noch voll belaubt und böten dem Wind damit eine große Angriffsfläche, so dass sie auch bei nicht ganz so hohen Windstärken umstürzen könnten

Update von 19.07 Uhr: Es herrscht Alarmstufe Rot! Im Kreis Harz-Bergland in Sachsen-Anhalt sowie Erzgebirgskreis in Sachsen wurde Stufe 3 der Alarmstufe wegen des Sturms ausgerufen. 

Laut dem Deutschen Wetterdienst herrscht in folgenden Bundesländern Warnstufe 2: 

Auch in Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Bremen und Berlin rechnet der deutsche Wetterdienst in den kommenden Stunden mit heftigen Sturm- und Orkanböen. 

10.34 Uhr: Die ersten Ausläufer des Sturmtiefs sind schon auf dem Weg. 

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Update vom 29. September:  Während sich der Süden Deutschlands heute noch auf sonnige Abschnitte freuen kann, wird es im Norden deutlich frischer werden. Dazu fällt teils auch kräftiger Regen. Im Westen sind laut DWD vereinzelt Gewitter möglich. Ab dem Nachmittag bringt Sturmtief „Mortimer“ Orkanböen. Meteorologen warnen vor einem heftigen Sturmfeld, das Deutschland überquert. Besondere Vorsicht ist geboten, da viele belaubte Bäume umstürzen könnten. 

Kettenreaktion steht bevor - Experten warnen vor gefährlichem Phänomen

News vom 28. September: 10.13 Uhr: Noch ist der Boden nicht gefroren, doch der ADAC warnt bereits vor gefährlicher Bauernglätte. Während der Erntezeit trügen Landwirte mit ihren Traktoren Schmutz auf die Straßen, warnte der Automobilclub. 

Wenn es dann regnet, könne dieser Belag richtig glatt werden, so die Experten. „Lehm- und Erdklumpen können sich bei Feuchtigkeit zu einem gefährlichen Schmierfilm verbinden, auf dem Autos und Zweiräder leicht außer Kontrolle geraten". 

Update vom 28. September, 9.00 Uhr: Während es im Süden immer mehr aufheitert, wird es im Norden zunehmend ungemütlich. Die Meteorologen warnen vor Herbststürmen.  Sturmhöhepunkt soll in der Nacht zum Montag sein, es droht die Gefahr von umfallenden Bäumen.

Polarluft und eisige Temperaturen: Wetter-Kettenreaktion steht bevor

News vom 27. September, 9.04 Uhr: Meteorologen warnen bereits seit Tagen vor Orkanböen, nun scheint sich die Wetterwarnung für die nächsten Tage zuzuspitzen. Während für Samstag lediglich Wind und vereinzelt Regen angekündigt sind, kann es ab Montagmorgen richtig ungemütlich werden. Über das genaue Ausmaß von Tief „Mortimer“ kann bislang nur spekuliert werden, doch das nächste Tief steht bereits in den Startlöchern. 

Wie auch The Weather Channel berichtet, soll sich bereits am Dienstag und Mittwoch ein weiteres Tiefdruckgebiet anbahnen. Die beiden Tiefs sollen sich demnach in Folge sogar verbinden, gemeinsam polare Kaltluft aus dem hohen Norden anziehen. Für den Großteil Deutschlands kann das eisige Temperaturen, Bodenfrost und Nebel bedeuten. 

Auslöser für die aufeinanderfolgenden Tiefdruckgebiete sei laut The Weather Channel der sogenannte „Jetstream“. Und dieser liege im Herbst direkt über Deutschland. Dabei handelt es sich demnach um ein Starkwindband, das die Tiefdruckgebiete von West nach Ost lenkt. Der Wind in der unteren Atmosphäre, also direkt über dem Erdboden, soll demnach verstärkt werden. Es wird also stürmischer.

Wetter in Deutschland: Erst Orkanböen - dann fällt der erste Schnee

Update vom 26. September, 15.16 Uhr: Wie wird das Wetter am Wochenende? Diese Frage scheint im Augenblick Wetter-Experten weniger zu interessieren. Der Fokus richtete sich gerade mehr auf den ersten Herbststurm, der über den Atlantik heranrauscht. Laut dem Europäische Wettermodell ist am Sonntag und Montag (1.Oktober) mit schweren Sturmböen und Orkanböen bis 120 km/h zurechnen.

An das Sturmtief „Ignaz“ (17. September) vor zwei Wochen erinnern sich vielleicht noch einige. Der Sturm mit Böen von „nur“ 105 km/h legte im Norden Deutschlands den Bahnverkehr lahm. Züge wurden evakuiert, Reisende mussten im ICE übernachten. 

Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt aktuell am Sonntagabend vor zunehmend stürmischen Böen. In der Nacht auf Montag dann im Bergland und an der Nordsee vor orkanartigen Böen, auch einzelne Orkanböen seien demnach möglich. Wie stürmische es beispielsweise in Hannover werden kann, zeigt eine Grafik von kachelmannwetter.com.

Der goldene Oktober lässt allerdings dann weiter auf sich warten. Hinter der Sturmserie dreht der Wind, laut Wetterexperte Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net rasch auf Nordwest. Und dann kämen kühle Luftmassen nach Deutschland. Ab 900 bis 1000 Metern soll es dann in den Hochlagen der Mittelgebirge schneien.

September-Finale: Experten warnen vor gefährlichem Sturm

Update vom 26. September, 9.12 Uhr: Nach dem Tief ist vor dem Tief... - Tief „Lysander“ verlagert seinen Schwerpunkt zwischen Island und den Britischen Inseln und bestimmt das Wetter in Deutschland: Regen zieht von Westen heran. Der Wind dazu kommt aus südlicher Richtung. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) ist in exponierten Mittelgebirgslagen dann mit stürmische Böen um 70 km/h (8 Bft), in den Kammlagen des Schwarzwaldes, des Harzes und auf den Alpengipfeln auch Sturmböen um 80 km/h (9 Bft) zu rechnen. In den nächsten Tagen wird es laut den Wetter-Experten freundlicher. Sonnig Abschnitte lassen die Temperaturen am Wochenende in den Alpen sogar bis 24 Grad klettern.

Doch in der Nacht auf Montag spitzt sich die Lage laut den ersten Prognosen zu. Der DWD warnt aktuell schon vor orkanartigen Böen im Bergland und an der Nordsee.

Wetter in Deutschland: Experte warnt vor heftigem Sturm - Neues Verkehrschaos droht

Update vom 25. September, 15.19 Uhr: Das Deutschlandwetter hat sich nun sehr schnell auf Herbst eingestellt und in den kommenden Tagen erwartet uns eine sehr wechselhafte Witterung. Der Grund: Aktuell geben sich die Tiefdruck-Gebiete die Klinke in die Hand. Eines davon ist das Sturmtief, zu dem sich der ehemalige Hurrikan Humberto entwickelt hat und das derzeit das Wetter bei den Britischen Inseln im Griff hat. Gerade der Norden Deutschlands spürt am Mittwoch und Donnerstag die Ausläufer dieses Tiefs, das zwar Wolken und Regen bringt, aber keine starken Winde.

Die gibt es in Deutschland dann voraussichtlich ab Montag. Dann wird nach Angaben von wetter.net ein Sturmtief von Norden her über die Bundesrepublik ziehen. Das Sturm-Zentrum liegt genau über Norddeutschland, aber auch die Mitte und der Osten Deutschlands sollten die teils heftigen Böen zu spüren bekommen. Selbst in den Tieflagen könnten Orkanböen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 130 km/h über das Land ziehen. 

Dieses Sturmtief könnte extrem gefährliche Folgen haben: Da die Bäume aktuell noch dicht belaubt sind, könnten diese leicht umstürzen und den Straßen- und Schienenverkehr erneut blockieren. Zwar ist die „genaue Lage des Systems (...) heute noch nicht sicher“, meint Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net, „allerdings könnte dieser heftige Herbststurm den Montagmorgen ganz schön durchrütteln“. Er warnt deutlich vor der „gefährlichen Wetterlage“. Und auch schon am Sonntagabend könnten uns die ersten Sturmausläufer treffen. Und auch davor sei kein „schönes Altweibersommer-Wetter“ zu erwarten.

Ex-Hurrikan Humberto pirscht sich an - Wetterdienst warnt vor Sturm

Update vom 25. September, 7.13 Uhr: Der Ex-Hurrikan Humberto hat sich am Mittwoch westlich der Britischen Inseln positioniert, berichtet das Wetterportal unwetterzentrale.de. Dieses Tief sorgt für recht wechselhaftes Wetter. 

Dazu ist mit einem stürmischen Wind aus Südwest, einzelnen kurzen Gewittern und Starkregen zu rechnen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Sturmböen in exponierten Kamm-, Kuppen- und Gipfellagen der Alpen und des Schwarzwaldes.

Regen, Regen, Regen: Dicke Wolken über Deutschland - kommt der Sonnen-Durchbruch?

Update vom 24. September, 15.30 Uhr: Regen, Regen, Regen! Bis Freitag ziehen zahlreiche Regengebiete durchs Land. Am Mittwoch gibt es nur wenige Lichtblicke. Bis zu drei Stunden wird immerhin in Ostfriesland die Sonne scheinen, rund zwei Stunden sind es in Köln, besonders trüb bleibt es jedoch im Osten. 

Am Donnerstag zieht das nächste Regengebiet aus Südwesten über das Land. Am Freitag zieht sich ein neues Regenband vom Saarland bis nach Brandenburg. 

Einen Wetter-Durchbruch gibt es am Freitag nur im Süden: Es wird freundlich und die Temperaturen klettern auf bis zu 24 Grad. Ein Traum für die Wiesn-Wirte und Oktoberfest-Besucher! 

Das Portal wetter.com wagt auch schon einen Wetter-Ausblick bis Anfang Oktober. Nach einem kühlen, windigen und teils nassen Start soll es zum Einheitstag aus Südwesten freundlicher werden. Ab dem 6. Oktober bahnt sich ein goldener Oktober an. Zumindest stehen die Chancen auf einen milden Oktober-Herbst gut.

Wetterpatenschaften für 2020 werden verkauft - So viel kostet ein Tief 

Update vom 24. September 2019, 13.07 Uhr: Auch im kommenden Jahr gibt es wieder die Möglichkeit eine Patenschaft für ein Hoch- oder Tiefdruckgebiet zu übernehmen. 2020 tragen Hochs männliche und Tiefs weibliche Vornamen, verrät Meteorologe Thomas Dümmel vom Institut für Meteorologie der Freien Universität Berlin, wo die Namen seit 2002 von Interessierten gekauft werden können.
Über die Aktion Wetterpate können Bürger oder Firmen ab diesem Mittwoch (0.00 Uhr) ihre Patenschaften erwerben. 

Übrigens sind Hochdruckgebiete mit 299 Euro teurer als Tiefdruckgebiete. Diese kosten 100 Euro weniger. Der Grund: Ein Hoch hält länger an und kommt seltener vor.

Auf die Vorhersagen des Hundertjährigen Kalender schwören seit Jahrhunderten zahlreiche Menschen. Was er für den Oktober 2019 prophezeit, erfahren Sie hier.

Wetter in Deutschland: Amtliche Warnung des DWD aufgehoben

Update vom 24. September 2019, 12.52 Uhr: Die amtliche Wetter-Warnung des DWD vom frühen Morgen ist aufgehoben. Inzwischen haben sich die dichten Nebelfelder, die für Sichtweiten von unter 150 Meter gesorgt hatten, in ganz Deutschland aufgelöst.

DWD gibt Wetter-Warnung für zahlreiche Regionen Deutschlands heraus

Update vom 24. September 2019, 8.31 Uhr: Für zahlreiche Regionen Deutschlands hat der Deutsche Wetterdienst eine Wetterwarnung für Dienstagmorgen herausgegeben. „Vor allem in einem Streifen von der Nordsee bis in östliche Baden-Württemberg und das westliche Bayern“ könne gebietsweise starker Nebel für Sichtweiten von unter 150 Meter sorgen, warnt der DWD auf seiner Homepage. Die Warnung gelte besonders für die Frühstunden. 

Ansonsten sind die Wetteraussichten wechselhaft. Im Nordosten ist es stärker bewölkt, teils mit Regen. Im übrigen Deutschland ist es wechselnd bewölkt und trocken. Von Südwesten ziehen rasch wieder dichte Wolken heran. Zum Nachmittag könnte es im Westen regnen, so die Erwartungen des DWD.

Wetter im September: Bleibt es weiter so mies?

Update vom 23. September, 17.19 Uhr: Warum uns eine wechselhafte Wetterwoche bevorsteht, verdeutlicht der Deutsche Wetterdienst via Twitter. Denn, „ein Tief jagt das nächste“, twittern die DWD-Wetterexperten. Ein Satelliten-Foto zu diesem Satz demonstriert, was damit genau gemeint ist:

Update vom 23. September, 15.33 Uhr: Wer sich zum Wochenanfang im Süden Deutschlands ohne Schirm aus dem Haus wagt, ist ein echter Optimist. Das Wetter in Deutschland ist grad in weiten Teilen ziemlich mies. In einem breiten Streifen von Bayern bis zur Nordsee fällt derzeit schauerartig Regen. Nur im Osten Deutschlands scheint die Sonne. Die Aussichten bleiben trüb. In den kommenden Tagen geht es wechselhaft weiter.  

Wetter in Deutschland: Herbst zeigt gleich, wo es lang geht

Update vom 23. September, 9.53 Uhr: Der Sommer ist vorbei, der Herbst ist da. Die Woche startet im Süden und Westen mit Regenwetter. In einigen Teilen Deutschland ist es richtig nass. Im Südwesten bis zum Niederrhein warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) aktuell vor Starkregen, 25 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit können dort fallen. Auch am Alpenrand sind in den nächsten zwölf Stunden bis zu 25 Liter pro Quadratmeter möglich.

Wer von einem goldenen Herbst träumt, sollte sich auf die bittere Wahrheit gefasst machen. Die Wetterlage verspricht aktuell wenig Gutes „Der ex-Hurrikan Humberto mischt in dieser Woche auch noch mit und bringt uns weitere Wolken und Regengüsse. Zudem ist es zeitweise recht windig“, teilt Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net mit.

Ausläufer von Tief „Klaus“ mit Kern über den britischen Inseln greifen allmählich auf Deutschland über, berichtet das Wetterportal unwetterzentrale.de. Nur der Nordosten ist es demnach freundlicher.

Erstmeldung: Wetter in Deutschland: Altweibersommer setzt sich durch

Hoch „Hanneke“ macht sich breit und das hat einen positiven Einfluss auf das Wetter in Deutschland: Der Altweibersommer ist hierzulande in weiten Teilen angekommen. Am Wochenende ist Kaiserwetter. Es wird sonnig und war mit Temperaturen bis 27 Grad. 

Das sonnige Hochdruckwetter hat allerdings auch seine Schattenseiten, teilt der Deutsche Wetterdienst (DWD) aktuell mit. In den vergangenen Wochen fiel an manchen Orten kein Tropfen Regen.

Da es im gesamten Sommer bereits deutlich zu trocken gewesen sei, schätzen die DWD-Wetterexperten den Regenmangel als problematisch ein. Zumal schon das Jahr 2018 als „DAS Dürrejahr in der Geschichte eingehen werde“. Nun würden die Pflanzen wieder an Trockenstress leiden. Besonders deutlich sei das an den Bäumen zu sehen. Statt einer typischen Laubfärbung im Herbst würden die Blätter einfach braun.

Wetter in Deutschland: Seit Ende August hat es kaum geregnet

Regnerisch war es 2019 nach DWD-Aufzeichnungen bislang vor allem im März und Mai. Als Ursache für die Trockenheit haben die Wetterexperten das Fehlen von sogenannten „Westwetterlagen“ ausgemacht. Normalerweise bringen Tiefdruckgebiete, die in der Regel von West nach Ost über Nordeuropa ziehen, Niederschläge nach Mitteleuropa, erklärt der DWD. Diese Westwetterlagen seien in den letzten 20 Jahren aber seltener geworden. Die West-Ost-Zugbahn der Tiefdruckgebiete würden immer häufiger von Hochdruckgebieten blockiert.

Wetter in Deutschland: Turbulenter Herbst im Anmarsch

Wetter in Deutschland: Ende September kippt die Wetterlage

Pünktlich zum kalendarischen Herbstanfang am 23. September 2019 gibt es wettermäßig für alle Sonnenanbeter einen Dämpfer: In den Alpen sind am Montag Dauerregen und 17 Grad angesagt. 

Ex-Hurrikan „Humberto“ zieht Richtung Europa, erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net. „Derzeit wütet der Hurrikan bei den Bermudas und das mit Böen bis 195 km/h. Das ist ganz schön ordentlich. Sobald er aber im nördlichen Atlantik das kältere Wasser erreicht ist Schluss mit seiner Kraft und er wird zum normalen Sturmtief. Das kann dann das Wetter bei uns noch mal auf den Kopf stellen“, so Jung. Allerdings seien erst in der kommenden Woche exakte Prognosen möglich.    

Dafür wagen sich Wetterexperten schon an eine Vorhersage für den  nächsten Winter (2019/2020) und der soll „rekordverdächtig“ werden.

Ein Gletscher am Mont Blanc hat Behörden in Alarmbereitschaft versetzt. Teile des Gletschers drohen auf der italienischen Seite ins Tal zustürzen. 

Der September endet stürmisch. Tief „Mortimer“ sorgte auch in Bayern für eine windige Nacht. Auch am Montag warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) weiter. (Merkur.de*)

*Merkur.de, nordbuzz.de und ruhr24.de sind Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

ml

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