Update vom 3. Dezember 2019, 14.10 Uhr: Achtung, Frost und Glätte! Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat seinen Warnlagebericht aktualisiert und Regionen in Deutschland eine amtliche Warnung vor Frost herausgegeben. In der kommenden Nacht und am frühen Morgen wird es dort zapfig. Mitunter liegen die Temperaturen bei bis Minus 8 Grad. Mit Glätte, Reif und überfrierende Nässe ist vorallem in diesen Regionen zu rechnen:
Update vom 3. Dezember 2019, 11.53 Uhr: In Sachen Winterwetter sieht es in den nächsten Tagen düster aus. Noch ist es kühl und in der Nacht frostig. Im Norden und Osten ist es eher bewölkt, dafür scheint im Süden die Sonne.
Zum Wochenende steht jedoch die nächste Wetterumstellung an, wie Meteorologe Dominik Jung vom Wetterdienst Q.met vorhersagt. Am zweiten Advent werde es richtig unangenehm, so der Wetterexperte: „Sturmböen bis 80 km/h, viel Regen und Werte bis 13 Grad.“ So wird es nach Ansicht Jungs in den nächsten Tagen weitergehen:
Ob nach dem zweiten Advent der Winter ein Chance bekommt, wird sich zeigen. Die Temperaturen gehen ab Dienstag (10. Dezember) laut den DWD-Wetterexperten zurück. Auch Jung zufolge zeichnet sich in den Wettermodellen ein Wintereinbruch ab. Ob dann tatsächlich Schnee bis ins Flachland fällt, bleibt abzuwarten.
Update vom 3. Dezember 2019, 9.25 Uhr: Väterchen Frost - bis Minus 8 Grad - hat seine Spuren hinterlassen. Dazu wird es in Teilen Deutschland ziemlich glatt und neblig, warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) aktuell. Im Erzgebirge fällt am Donnerstag noch etwas Neuschnee. Von Südbayern bis zum Oberrhein scheint zeitweise die Sonne, teilt das Wetterportal unwetterzentrale.de mit. Weiter nördlich sei es oft bedeckt mit geleentlichem leichtem Regen oder Sprühregen, anfangs in den östlichen Mittelgebirgen teils mit etwas Schnee.
Und auch bezüglich des Wetters an Weihnachten gibt es neue Entwicklungen.
Update vom 2. Dezember 2019, 22.15 Uhr: Keine Entwarnung in Sachen Wetter - vor allem nicht für Gartenbesitzer und Autofahrer: Der Deutsche Wetterdienst warnt für die Nacht und den kommenden Morgen vor Frost und teils auch Glätte in weiten Teilen Deutschlands. Von Berchtesgaden bis ins Rheinland, vom Breisgau bis ins Erzgebirge, aber auch in einem weiteren Streifen von Kiel bis nördlich von Dresden sind nach Angaben der Meteorologen Temperaturen deutlich unter dem Gefrierpunkt und vielerorts auch rutschige Straßen zu erwarten.
Die amtliche Warnung des Wetterdienstes gilt an den meisten betroffenen Orten bis 10.00 oder 11.00 Uhr früh. Die Rede ist von „leichtem Frost“ bei Temperaturen bis zu -7 Grad Celsius und Glätte durch überfrierende Nässe. Vorsicht ist also geboten.
Update vom 2. Dezember 2019, 13.00 Uhr: Ohne Handschuhe und Mütze trauten sich die meisten am Montagmorgen kaum vor die Tür. Das frostige Bibberwetter inklusive Schnee und Graupel bleibt noch. Vorsicht, auf den Straßen kann es gerade in der Nacht ziemlich glatt werden. Allerdings sorgt Hoch Sarena über den Atlantik in den nächsten Tagen erst einmal für Ruhe. Viel Sonne gibt es dann in den Hochlagen und Mittelgebirgen bei Temperaturen bis acht Grad.
Am Wochenende ist das Hoch wieder weg, teilt Meteorologe Dominik Jung vom Wetterdienst Q.met mit. Aber dann wird es laut dem Wetter-Experten noch einen Tick milder. Dazu gibt es Wind und viel Regen am zweiten Advent. Besonders bitter: „Ein Wintereinbruch ist für Deutschland bis mindestens Monatsmitte nicht in Sicht“, so Meteorologe Dominik Jung.
Update vom 2. Dezember 2019, 10.10 Uhr: In Bayern ist es winterlich geworden: Vor allem im Süden Bayerns fiel in der Nacht auf Montag Schnee. Trotz Glätte und Schneefalls gab es nach Angaben der Polizeidienststellen kaum Beeinträchtigungen im Straßenverkehr. Teilen Bayerns müssen Autofahrer mit glatten Straßen durch Schnee oder überfrierende Nässe rechnen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montag mitteilte.
Im Norden Bayerns und im Alpenvorland schneit es weiter, im alpinen Hochgebirge werden bis zu zehn Zentimeter Neuschnee erwartet*. Für ganz Deutschland gilt: frostige Nächte und kühle Tagestemperaturen.
Update vom 1. Dezember 2019, 22.36 Uhr: Der Winter hält langsam aber sicher Einzug in Deutschland! Für Sonntag und Montag hat der Deutsche Wetter-Dienst amtliche Warnungen vor Glätte und auch vor Schneefall herausgegeben. Dabei gibt es aber deutliche Unterschiede, je nach Region:Während der Norden Deutschlands verschont bleibt, warnt der deutsche Wetterdienst in der Mitte Deutschlands vor Frost und im Süden zusätzlich vor Glätte. Besonders am frühen Morgen sollten Autofahrer also auf dem Weg zur Arbeit Vorsicht walten lassen.
Besondere Warnungen gibt es darüber hinaus für die bayerische Region östlich von Rosenheim: Hier ist die Glatteisgefahr demnach besonders hoch. Außerdem gibt es im westlichsten Teil der Rheinland-Pfalz eine amtliche Warnung vor Schneefall. In der Zeit zwischen Sonntag, 14 Uhr und Montag Mitternacht können hier in Staulagen bis zu 10 cm Schnee erreicht werden.
Update vom 1. Dezember 2019, 11.45 Uhr: Am ersten Advent wechselt das Wetter in Deutschland zwischen Schnee und Regen - weiterhin besteht an vielen Orten Gefahr vor Glatteis. Stürmisch werden kann es in Baden-Württemberg sowie in Bayern im Oberallgäu und im Kreis Garmisch-Partenkirchen. Dort liegen amtliche Warnungen vor „markantem Wetter“ der Stufe 2 vor, so der Deutsche Wetterdienst (DWD). In den restlichen Teilen Deutschlands wird es zum Wochenstart neblig und frostig, Autofahrer sollten besonders vorsichtig fahren.
Update vom 30. November 2019, 15:55 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst hat für fast ganz Deutschland Wetterwarnstufe 1 ausgerufen. Der Grund dafür ist eine von Nordwest einströmende polare Meeresluft. Sie sorgt bereits in der Nacht auf Sonntag für Frost, Glätte und Schneeschauer. Vor allem im Norden kann es Nebel mit Sichtweiten unter 150 Meter geben. Temperaturen fallen im Südosten Deutschlands bis auf minus 7 Grad.
Am Sonntag treffen Ausläufer eines Tiefs über Südwesteuropa den Südwesten, wo mit gefrierendem Regen zu rechnen ist. Oberhalb von 300 Meter kann es Schnee und Schneematsch geben. In den Alpen können Sturmböen auftreten. Schnee sagte jetzt übrigens ein Wetter-Moderator auch für die USA voraus - als ihn Siri live im TV unterbrach und ihm widersprach.
Update vom 30. November, 10.33 Uhr: Das Wetter in Deutschland wird ungemütlich zum 1. Advent. Ein Sturmtief bringt polare Meeresluft nach Deutschland. Und die hat zwei gefährliche Eigenschaften, die da zusammenkommen: Kälte und Nässe.
Daher rechnet der DWD am Sonntagabend und in der Nacht auf Montag mit Schnee bis in tiefe Lagen. Da es bereits am Sonntag zuvor richtig kalt wird in ganz Deutschland, bleibt der wohl auch erstmal liegen.
Noch gefährlicher wird es, wenn nach den andauernden Minusgraden an Samstag und Sonntag Regen fällt. Dann kann es lokal zu gefrierendem Regen kommen, warnt der Deutsche Wetterdienst. Auf glatte Straßen in vielen Teilen Deutschlands kann man sich also spätestens am montäglichen Berufsverkehr einstellen, besonders im Süden Deutschlands. Das war aber noch nicht alles: Der DWD warnt auch vor Sturmböen in höheren Lagen, vor allem am Alpenrand.
Update vom 29. November, 12.20 Uhr: Für Freitag gibt es eine Reihe von DWD-Wetterwarnungen, insbesondere am Alpenrand und an der Ostseeküste. Es gilt bis zum Nachmittag eine amtliche Warnung vor Sturmböen an der Küste, außerdem warnt der Wetterdienst vor starken Böen oberhalb von 1000 Meter Höhe an den Alpen und im Allgäu. In fast ganz Ostdeutschland gilt außerdem eine Warnung vor Winböen bis nachmittags sowie vor Dauerregen in weiten Teilen Baden-Württembergs.
Am Sonntag dann der absolute Wintereinbruch! Tief Olaf schiebt von Frankreich feuchtes Wetter nach Deutschland. Schnee wird zunächst in Hessen und Rheinland-Pfalz erwartet werden. In der Nacht zum Montag dann auch im Südosten Deutschlands. Alban Burster von wetter.com warnt: „Es wird ziemlich rutschig“ und „actionreich“. Es besteht die Gefahr vor glatten Straßen durch gefrierende Nässe. Am Montag dann soll es eine echte Schneedecke geben in den Mittelgebirgen und am Alpenrand.
Passend dazu fallen die Temperaturen am Wochenende, nachts wird es gebietsweise frostig (siehe Update von 9.40 Uhr).
Update vom 29. November 2019, 09.40 Uhr: Das Wetter in bleibt weitestgehend ungemütlich. Wegen eines Tiefdruckgebiets, das sich von Schweden nach Russland verschiebt, weht polare Meeresluft nach Deutschland. Diese erreicht in den späten Abendstunden, vom Nordwesten aus, die Alpen. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) und twittert: „#Kaltfront überquert Deutschland“.
Vor allem in Kamm- und Gipfellage des ost- und süddeutschen Mittelgebirges kommt es deswegen noch zu Sturmböen von bis zu 100 Kilometer pro Stunde. Auch an der Küste sowie im Alpenvorland kommt es noch zu stürmischen Böen mit Geschwindigkeiten bis zu 80 Kilometer pro Stunde. Der starke Wind soll aber gegen Abend schwächer werden.
Im Mittelgebirge sinkt die Schneefallgrenze und sorgt gebietsweise für Schnee bzw. für Glätte durch Schneematsch. In Alpennähe kann es in mittleren Lage bis zu 1000 Meter schneien. In der Nacht zu Samstag kommt es in Teilen Deutschlands zu Frost mit Temperaturen bis zu minus 3 Grad. Am Samstag sind laut DWD im Norden noch 6-7 Grad drin, am Sonntag sind maximal 4 Grad tagsüber erwartbar.
Nun heißt es also: Hin zu den Weihnachtsmärkten und die Finger an einer heißen Tasse Glühwein aufwärmen!
Update vom 28. November 2019, 9.24 Uhr: Draußen ist es ziemlich ruppig. Es herrscht ein lebhafter Südwestwind, der sich vereinzelt in exponierten Lagen in Orkanböen zeigt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat aktuell eine Sturmwarnung herausgegeben:
In der Nacht auf Freitag wendet sich das Blatt. Polare Meeresluft strömt nach Deutschland. Die Schneefallgrenze sinkt. Oberhalb 1200 Meter fällt Schnee. Wie sich plötzlich die Winterluft - „die kalte Nordmeerluft“ in Deutschland breit macht, zeigt das Wetterportal Unwetterzentrale.de auf Twitter.
Erstmeldung vom 27. November 2019: Die ersten Weihnachtsmärkte haben schon geöffnet, aber in den nächsten Tagen könnte es draußen recht ungemütlich werden. Schuld daran ist, laut Meteorologe Dominik Jung von Wetter.net, der Ex-Tropensturm Sebastien.
Dieser zieht von den britischen Inseln nach Deutschland. Ausläufer des Sturmtiefs treffen am Mittwoch und Donnerstag erst auf den Westen und später auch auf den Osten. Der ehemalige Tropensturm bringe vor allem viele Wolken und kräftigen Regen. Es kann auch zu stürmischen Böen kommen. Diese können, dem Meteorologen nach, teilweise Geschwindigkeiten von 60 km/h bis zu 70 km/h erreichen. Laut Einschätzungen von Jung könnte der starke Wind auch Zelte und Weihnachtsbäume auf Weihnachtsmärkten umwehen. Dort sei also Vorsicht geboten.
Außerdem bringe der ehemalige Tropensturm Temperaturen im zweistelligen Bereich mit. Im weiten Teilen Deutschlands könnte es sehr mild, mit Temperaturen von über zehn Grad, werden. Demnach wird das Wetter bis zum Wochenende mit Wolken, Regen und starkem Wind eher ungemütlich.
Pünktlich zum Wochenende wird in Deutschland jedoch der Wintereinbruch erwartet. „Es sieht so aus, als würde sich zum ersten Advent der Winter nach Deutschland schleichen“, sagt Diplom-Meteorologe Dominik Jung.
Am ersten Adventswochenende sollen die Temperaturen wieder in den einstelligen Bereich fallen. Am Samstag kommt es wahrscheinlich zu Höchsttemperaturen von bis zu sieben Grad. In weiten Teilen Deutschlands könnte auch die Sonne zum Vorschein kommen.
Am Sonntag, den ersten Advent, könnte es dann endlich winterlich werden. Wolken im Westen von Deutschland würden zwar zuerst noch Regen bringen, der sich allerdings im Laufe des Tages in die ersten Schneeflocken verwandeln könnte.
Der Temperatursturz passe gut zum ersten Advent - in diesem Jahr fällt dieser nämlich auf den 1. Dezember und beschreibt somit den meteorologischen Winteranfang für 2019/2020. Ob sich der Winter auch von seiner schönsten Seite zeigt, ist jedoch fraglich. Experten erwarten einen der wärmsten Winter aller Zeiten.
jh