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Feuerwehrmann in Augsburg durch Schlag getötet - Staatsanwaltschaft erhebt Anklage

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Von: Katarina Amtmann

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Augsburg: Feuerwehrmann stirbt nach Auseinandersetzung - Staatsanwaltschaft erhebt Anklage
Im Dezember starb ein Feuerwehrmann bei einer Auseinandersetzung. Nun hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen drei Personen erhoben. © dpa / Stefan Puchner

Anfang Dezember starb ein Feuerwehrmann bei einer Auseinandersetzung mit einer Gruppe Jugendlicher. Nun hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen drei Personen erhoben.

Update von 11.57 Uhr: Nach dem tödlichen Schlag gegen einen Feuerwehrmann am Nikolaustag 2019 in Augsburg hat die Staatsanwaltschaft drei Personen angeklagt. Gegen vier weitere Beschuldigte aus der Gruppe wird das Verfahren eingestellt. Das teilte die Behörde am Freitag mit. Sie wirft den Angeklagten im Alter von jetzt 17, 18 und 20 Jahren gefährliche Körperverletzung, dem 17-jährigen mutmaßlichen Haupttäter zusätzlich Körperverletzung mit Todesfolge vor. Er sitzt weiterhin in Untersuchungshaft, wohingegen die Haftbefehle gegen die anderen Gruppenmitglieder im März aufgehoben wurden.

Der 17-Jährige soll den 49-jährigen Familienvater nach einem Streit mit einem gezielten und wuchtigen Schlag getötet haben. Das Opfer war Mitglied der Augsburger Berufsfeuerwehr. Der Fall hatte bundesweit für Schlagzeilen gesorgt.

Feuerwehrmann in Augsburg getötet - Staatsanwaltschaft erhebt Anklage

Erstmeldung vom 29. Mai, 11.32 Uhr

Augsburg - Nach der tödlichen Auseinandersetzung am Königsplatz in Augsburg Anfang Dezember 2019 hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen drei Personen erhoben. Darunter sind zwei zur Tatzeit Jugendliche sowie ein Heranwachsender. Das berichtet der Focus.

Feuerwehrmann stirbt nach Streit am Ausgburger Königsplatz - auch Begleiter wurde angegriffen

Zu der Tat kam es am 6. Dezember am Augsburger Königsplatz.* Der Feuerwehrmann (49) war mit seiner Frau und einem weiteren Paar in der Stadt unterwegs, als sie mit einer Gruppe in Streit gerieten. Eine Person aus der Gruppe schlug dem 49-Jährigen gegen den Kopf, er stürzte und blieb am Boden liegen. Auch der Begleiter (50) wurde geschlagen. Die beiden Frauen blieben unverletzt.

Sieben Personen kamen in Untersuchungshaft. Kurz vor Weihnachten wurden sechs von ihnen aus der U-Haft entlassen.* Die Staatsanwaltschaft hatte gegen die Entscheidung des Oberlandesgerichts München jedoch Beschwerde eingelegt. Daraufhin kamen die sechs Personen zurück in Untersuchungshaft.

Weitere Informationen folgen.

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