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Berlin - Die Sat.1-Satire "Die Udo Honig Story" hat vor der Ausstrahlung schon für Schlagzeilen gesorgt. Wir haben uns im Netz umgesehen, wie der Film letztendlich bei den Zusehern ankam.
Am Dienstagabend
strahlte Privatsender Sat.1 "Die Udo Honig Story" aus
. Der Film ist eine Satire über Bayern-Macher Uli Hoeneß. Bereits vor der Ausstrahlung hat das Werk für Schlagzeilen gesorgt. Auch während und nachdem die Satire über die Bildschirme flimmerte, war der Trubel groß - und das Feedback nicht unbedingt positiv.
Der TV-Sender hat seinen Film großspurig angekündigt.
Die #UdoHonigStory ist eine wunderbare Satire - mit einem herausragenden Uwe Ochsenknecht. #Schtonk #DerMinister https://t.co/UXKtvVZO6r
— SAT.1 (@sat1) 15. August 2015
Viele Zuschauer, wie Rainer, sind daher mit hohen Erwartungen in die Sat.1-Prime-Time gegangen.
@sat1 So toll wie angepriesen war die #UdoHonigStory leider nicht.
— Rainer Backhaus (@RainerBackhaus) 8. September 2015
Dass der Privatsender so viel Aufwand und Werbung für den Film betrieben hat kann Nico nicht nachvollziehen.
Für den Rummel, der um den #UdoHonig Film gemacht wurde, ist er bemerkenswert schlecht.
— Nico Fehse (@Facesworld) 8. September 2015
Derfostex drückte seine Enttäuschung über den Film drastischer aus.
#UdoHonigStory was für ein großer phänomenaler Mist - Dreck - scheiß!!! Mir fehlen die Worte!!😖
— derfostex (@fostexphoto) 8. September 2015
Und Thomas hat die Sendung nicht mal zu Ende geschaut.
Tja, der absolute Reinfall! Echt peinlich, diese #udohonigstory auf @sat1! Bin dann mal raus...
— ⚓Thomas (@Toranaga74) 8. September 2015
Sabine glaubt zu wissen, wieso das Werk vielen Zuschauern keinen Anklang findet.
Alle die hier jammern haben entweder nicht verstanden das es Satire ist oder sind FC Bayern 😂😂😂 #UdoHonig
— Sabine M-L (@binemela80) 8. September 2015
BavariaFantastica allerdings hat die Ironie auf alle Fälle verstanden.
Eure scheiß Filme, da seid ihr doch dafür verantwortlich und nicht wir! #UdoHonig @sat1
— BavariaFantastica (@saarstriker_fcb) 8. September 2015
tz-Kolumnist Jörg Heinrich gefiel der Streifen gar nicht.
Fünf Minuten #UdoHonig gesehen. Unerträgliche Knallchargen-Klamotte. Noch weiter drüber als der Elfer 76 in Belgrad. Ausgeschaltet.
— Joerg Heinrich (@Heinrichheute) 8. September 2015
Merkur-Redakteur Günter Klein sah zumindest Lichtblicke.
"Der preußische Uhrensohn macht sich im Verein breit" - das ist nicht schlecht. #UdoHonig
— Günter Klein (@guek62) 8. September 2015
Im Internet wird der Film größtenteils zerrissen. Kai fasst die Meinung der meisten Zuschauer zusammen.
Gerade #UdoHonig vom Digital Receiver gelöscht! Was ein Dreck! Peinlich! Unlustig! Unfassbar schlecht @Jimi07Blue
— Kai Psotta (@KPsotta) 8. September 2015
Hoeneß-Film beschert Sat.1 nur mäßigen Erfolg
Auch quotenmäßig war die Filmsatire alles andere als ein Erfolg: 2,75 Millionen sahen am Dienstagabend ab 20.15 Uhr „Die Udo Honig Story“. Das entspricht einem Marktanteil von 9,4 Prozent. Die Zuschauerzahl war bei der Sat.1-Verfilmung der Wulff-Affäre, „Der Rücktritt“, im Februar 2014 ähnlich gewesen, damals hatten 2,78 Millionen zugesehen.
Das Erste strahlte die neue Anwaltsserie „Die Kanzlei“ - das Nachfolgeformat der Dieter-Pfaff-Serie „Der Dicke“ - aus und erreichte damit 4,75 Millionen (16,0 Prozent), danach kam die Krankenhaussoap „In aller Freundschaft“ ab 21.15 Uhr auf 5,59 Millionen (18,7 Prozent). Die ZDF-Dokumentation „Rewe gegen Edeka“ schalteten 3,25 Millionen (10,9 Prozent) ein.
deu/dpa