Kritik am Ersten
Knauserige ARD: Bekommen die Tagesschau-Sprecher zu wenig Geld?
- 0 Kommentare
- Weitere
Wandern Tagesschau-Sprecher ab, weil die ARD ihnen zu wenig Geld anbietet? Das vermutet Dagmar Berghoff, einst selbst Nachrichtensprecherin.
Hamburg – Pinar Atalay? Weg. Jan Hofer? Auch nicht mehr da. Linda Zervakis? Macht aus dem Duo ein Trio und hat sich ebenfalls verabschiedet. Die Tagesschau hat drei Abgänge in ihrem Nachrichtensprecher-Team zu verkraften. Die Nachrichtensendung der ARD soll ihren Arbeitskräften zu wenig Geld zahlen*, wodurch die Abwanderungswelle zustande kommt. Das vermutet Dagmar Berghoff, ehemalige Tagesschau-Sprecherin.
„RTL und Sat.1 zahlen natürlich viel mehr als die ARD. Das ist gar kein Vergleich“, heißt es von Berghoff. Der eklatante Unterschied zwischen der ARD und dem ZDF*? Beim Mainzer Sender erhalten die Nachrichten-Sprecher eine Festanstellung. „Die Sprecher sind dort auch fest angestellt, bei der ARD sind die ‚Tagesschau‘-Sprecher alles Freie. Und wenn man überlegt, dass man für eine 20-Uhr-Ausgabe 257,35 Euro bekommt, ist das schon wenig Geld“, sagt Dagmar Berghoff. * 24hamburg.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.