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Das twittern die Stars

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Katy Perry und Paris Hilton.
Katy Perry (links) und Paris Hilton. © Fotomontage: dpa

München - Katy Perry entdeckt die Prilblumen. Und Paris Hiltons Leben wird unter die Lupe genommen. Das und mehr in unserer „twitterschau“

Kann noch jemand was mit dem Begriff „Prilblumen“ anfangen? Nein? Kleine Nachhilfestunde: Das waren kleine, runde und queitschbunte Plastikblumen, die von 1974 bis 1982 als Gratis-Beigabe zu jeder Flasche des Spülmittels „Pril“ gab. Wer sich darunter nichts vorstellen kann, klickt einfach diesen Link an.

In den 70er Jahren waren praktisch sämtliche Kühlschränke, Küchenkacheln und Badwände in (West-)Deutschland mit den Prilblumen zugeklebt. Dann ging Anfang der 80er das Hippie-Lebensgefühl den Bach runter und die Prilblumen verschwanden gleich mit.

Bis heute. Derzeit feiern die Hippie-Accessoires eine Renissance und zwar an den Fingernäglen von Sängerin Katy Perry (24). Sie hat ihre Fingernägel im bekannten Retro-Muster der Prilblumen bepinselt. Siehe auch dieses Bild, das Katy bei Twitter hochgeladen hat.

Sängerin und Schauspielerin Miley Cyrus (16) hat eine neue Herausforderung gefunden. Und zwar als Friseuse. Bei Jeanette Biedermann (28) lief es seinerzeit genau anders herum. Miley twittert:

„Heute habe meine Haare und die meines Bruders Braison gefärbt. Meine Schwester Noah ist neidisch geworden. Deswegen färbe ich ihr auch jetzt auch die Haare :-) Ich glaube, ich habe einen neuen Beruf gefunden.“

Wer sich das Resultat ansehen möchte: Unter diesem Link hat Miley ein Bild von sich mit dunklen Haaren bei Twitter hochgeladen. Hier ist ein Handyfoto der gefärbten Noah Cyrus (9 Jahre) zu sehen. Und dieses Foto zeigt ihren Bruder Braison (15) mit offenichtlich rostfarbenen Haaren. Kleiner Tipp Miley: Bleib beim Singen und Schauspielern und schlage Dir die Idee mit der Friseurin schleuingst aus dem Kopf.

Was wäre Twitter nur ohne die aufdringlichen PR-Nachrichten von Paris Hilton (28)? Fraglos um einiges angenehmer. Heute stellt Paris uns mal nicht ihre neue Handtaschenkollektion vor. Ebensowenig informiert sie uns über die Dreharbeiten zu irgendeiner „My Best Friend Forever“-Staffel. Nein, viel schlimmer: Wie Paris uns twittert, läuft in den amerikanischen Kinos derzeit ein Dokumentarfilm über ihr Leben an. Ernsthaft!

Die Doku trägt den einfallsreichen Titel „Paris, not France“. Ein Trailer ist unter diesem Link zu sehen.

Das ist „twitter“:

Twitter (engl. „Zwitschern“) ist ein total angesagter Kurznachrichten-Dienst im Netz. Damit kann man per Internet und Handy Texte, Links und Fotos veröffentlichen. Die Texte dürfen maximal 140 Zeichen lang sein (etwas kürzer als eine SMS). Praktisch jeder Star „twittert“. Wir zeigen, was sie alles mitteilen.

Zugegeben: Über andere dunkle Episoden der Menschheitsgeschichte (zum Beispiel die antike Sklaverei oder die Hexenverbrennungen) wurden ja auch genügend Dokus gedreht. Somit hat auch ein Film über Leben und Werk (man denke vor allem an den selbstgedrehten Porno) von Paris Hilton seine Berechtigung.

fro

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