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George Kink: Bald wieder beim EHC?

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George Kink. © SC Riessersee

München - George Kink (28) hat sich 2004 im Trikot des EHC schwer verletzt. Zuletzt war er für den SC Riessersee aktiv, doch jetzt winkt ein Comeback bei den Münchnern.

Er hatte einen gebrochenen Schädel – aber er ist kein gebrochener

Mann. Wir sehen Eishockeyspieler George Kink (28). Jenen Mann, der sich bei einem Spiel für den EHC im Jahr 2004 so schwer verletzte. Der sich zurückkämpfte ins Sportlerleben, zuletzt in der Oberliga beim SC Riessersee. Und der jetzt vielleicht vor seinem großen Comeback in München steht!

Fakt ist: EHC-Manager Christian Winkler hat Kink zum Casting eingeladen. Es geht um die Stelle als 13. Stürmer beim EHC. Trainer Pat Cortina war letztens bei Winkler in Garmisch-Partenkirchen zu Besuch und sprach dort auch mit Kink. Der Stürmer berichtet: „Er hat mir reinen Wein eingeschenkt: dass er vom 13. Stürmer keine Wunderdinge erwartet und dass der kein Stinkstiefel sein darf.“

Der 13. Stürmer kommt als Ersatzmann zum Einsatz, wenn einer der zwölf vor ihm verletzt oder gesperrt ist. Nicht unbedingt verlockend, die Warterei. Doch Kink war „sofort Feuer und Flamme“, wie Winkler sagt. Gerade bereitet sich George im Sommertraining vor – zusammen mit seinem Bruder Marcus (Mannheim), Martin Buchwieser und Uli Maurer (beide EHC). Gestern ging’s zum ersten Mal aufs Eis.

Ein Blick ins Allerheiligste des EHC München

Vom 8. bis zum 20. August wird Kink Zeit haben, den EHC von sich zu überzeugen. Unter anderem während des EHC-Trainingslagers in Garmisch wird Trainer Cortina ihn und zwei andere (noch offene) Kandidaten beobachten. Klappt es nicht mit dem Anschlussvertrag, stände Kink allerdings ganz ohne Vertrag da.

Riessersee-Manager Ralph Bader hat schon mal angekündigt, dass er Kink nicht so lange einen Platz im Kader freihalten will. „Die Aussage hat mir nicht so gefallen“, sagt Kink. Trotzdem will er sich durchbeißen. Ein Kämpfer eben.

wim

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