1. hallo-muenchen-de
  2. Sport
  3. Wintersport

Felix: "Das Glück war nicht ganz auf meiner Seite"

Erstellt: Aktualisiert:

Kommentare

null
Felix Neureuther. © dpa

München - Der Star des Parallelslaloms am Sonntag am Olympiaberg? Keine Frage: Felix Neureuther. Das Interview mit dem Slalom-Helden.

Felix, Ihre Meinung zur Veranstaltung, bitte…

Neureuther:

Ein

wirklich sehr schönes Event. Oben beim

Start

ist man schon ein wenig nervös, weil die vielen

Fans

so nah dran sind. Die Menschen sind viel greifbarer als sonst. Wenn die

Ampel

auf grün schaltet, hört man unten die vielen Menschen, die einem zujubeln – das ist schon toll.

Leider hat’s am Ende nicht ganz gereicht...

Neureuther bei City-Slalom auf Rang vier

Neureuther: Für mich war es trotzdem ein extrem schöner Tag. Das Glück war nicht ganz auf meiner Seite, aber gegen einen Iivica Kostelic kann man schon mal verlieren. Der war heute eindeutig der Beste. Aber wenn ich die Hundertstel dann im Februar bei der WM auf meiner Seite habe, dann reicht mir das auch.

Ski Weltcup in München: Die Bilder vom Olympiaberg

Wie schwer war es, zu fahren?

Neureuther: Es war ziemlich schwierig, man sieht die Tore spät. Da muss man viel auf Instinkt fahren, das kann Ivica sehr gut. Auch bei schlechtem Wetter ist der immer vorne dabei, das hat man heute wieder gemerkt.

War auch die Technik entscheidend?

Neureuther: Man muss sich vorher ein System zurechtlegen, dann klappt das. Ich bin am Ende mit der Slalomtechnik gefahren.

Haben wir hier am Olympiaberg schon einen Vorgeschmack auf die WM bekommen?

Neureuther: Es war eine unglaubliche Werbung für das Skifahren, für München, für Deutschland und für die Olympiabewerbung 2018.

Wie war’s im Vergleich zum Parallelslalom vergangenes Jahr in Moskau?

Neureuther: Hier war es schöner und größer als in Moskau. Außerdem war das Heimpublikum für mich natürlich auch überragend.

Auch interessant

Kommentare