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Jetzt rollt der Rubel!

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München - Thomas Kriner, kaufmännischer Leiter des EHC München, spricht im Interview über die komfortable wirtschaftliche Situation beim DEL-Klub. Auf der Brust wäre aber noch ein Platz für einen Premiumsponsor frei.

Die Frage, wie viel Geld er in seinem Geldbeutel hat, beantwortet Thomas Kriner ausweichend. „Ich bin zufrieden“, sagt der kaufmännische Leiter des EHC München. Vor fünf Monaten kam seine Tochter zur Welt, neben einer Menge Glück bringen Kinder eben auch Kosten mit sich. Er habe aber kein Problem damit, mit einem schmäleren Geldbeutel zu wirtschaften, sagt Kriner. Dumm nur, dass der Mittenwalder keine Erfolgsprämie im Arbeitsvertrag hat – gerade vermeldet der EHC saftige Erlöse an der Sponsorenfront, wie Kriner im tz-Interview verrät.

Die Mannschaft steht in den Grundzügen. Wie steht es in der Abteilung Sponsoren?

Kriner: Sehr gut. Wir haben das Segment der Premiumsponsoren breiter gemacht, was sich auch auf unseren Trikots zeigen wird. Zu den bisherigen Premiumsponsoren Aktiv Assekuranz und Müller Brot haben wir Canadien Solar dazugewonnen. In diese Riege wird sich möglicherweise auch FTI einreihen, mit denen wir kurz vor Abschluss stehen.

Wie viel zahlt ein Premiumsponsor?

Kriner: In diesem Segment liegt das finanzielle Leistungsvolumen bei allen Partnern im sechsstelligen Bereich. Sie sind in alle unsere Kampagnen integriert und können auch vor Ort mit der Mannschaft werben.

Zahlt sich der Erfolg auf dem Eis nun auch bei den Sponsoren aus?

Kriner: Absolut. Insbesondere bei Sponsoren, die schon seit der vergangenen Saison mit uns kooperieren. Fast alle dieser bisherigen Partner wollen, wie es aussieht, ihre Verträge verlängern, weil wir vergangene Saison nicht nur die gemachten Versprechungen eingehalten, sondern übertroffen haben. Wenn wir die bisherigen Partner einrechnen, liegen wir bei den Erlösen aus dem Sponsoring schon über dem Niveau der vergangenen Spielzeit – und wir haben ja noch Zeit.

Gibt es denn noch freie Werbefläche?

Kriner: Ja, wir hätten auf dem Trikot noch einen Platz für einen Premiumsponsor – zentral auf der Brust.

Interview: wim

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