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20 Fakten zum 20. Geburtstag, die Sie noch nicht über den EHC wussten

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Von: Lena Meyer, Florian weiß

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Die EHC-Macher: Der siebenfache Meister-Trainer Don Jackson (l.) und EHC-Manager Christian Winkler vor der Münchner Fankurve.
Die EHC-Macher: Der siebenfache Meister-Trainer Don Jackson (l.) und EHC-Manager Christian Winkler vor der Münchner Fankurve. © GEPA Pictures

Am Freitag wird der EHC Red Bull München 20 Jahre alt. Zur Feier haben wir 20 Fakten zusammengetragen, die Sie (vielleicht) noch nicht über den Verein wussten.

Happy Birthday, EHC München. Genau vor 20 Jahren, am 19. Januar 1998, wurde der Verein – damals unter dem Namen Eishockeyclub HC München 98 – gegründet. Seitdem ist viel passiert. So kam im Jahr 2012 Red Bull mit an Bord, 2016 holte der EHC Red Bull München seine erste Meisterschaft. Zur Feier des 20. haben wir 20 Fakten zusammengetragen, die Sie (vielleicht) noch nicht über den EHC wussten.

1. Historischer Geburtstag: Mit seinen nun 20 Jahren ist der EHC quasi der Inbegriff der Beständigkeit. Alle seine Vorgänger (FC Bayern, EHC 70, Hedos, Barons) erlebten dieses Jubiläum nicht.

2. Das erste Tor: Nur sechs Sekunden benötigte Basti Schwele am 25. Oktober 1998 für das erste Tor der Vereinsgeschichte. Am Ende hieß es 16:0 gegen den ESC Dorfen 1b.

3. Bryan Adams spielte im EHC-Trikot: Von 2010 bis 2013 sorgte Bryan Adams für Musik im Münchner Spiel – kein Scherz! Zugegeben, es war nicht der Sänger, sondern der gleichnamige kanadische Stürmer.

4. Der EHC brach Rekorde: 2010 trug sich der EHC ins Guinness-Buch der Rekorde ein. Beim Derby gegen Straubing brauchte es ganze 42 Penaltyschützen, bis es einen Sieger gab – damals Weltrekord!

Stéphane Julien (r.) vergab den Weltrekord-Penalty gegen Straubings Keeper Dimitri Pätzold.
Stéphane Julien (r.) vergab den Weltrekord-Penalty gegen Straubings Keeper Dimitri Pätzold. © Christina Pahnke / sampics

5. 657 Tage ungeschlagen: Über eineinhalb Jahre dauerte es, bis der EHC seine erste Niederlage überhaupt einstecken musste. Am 7. November 1999 besiegte ihn der ESV Gebensbach im Prinzregentenstadion mit 5:3.

6. Karriereende? Nur beim EHC: Wenn das Ziel nach der Laufbahn schon München ist, dann kann man auch hier noch spielen und erst dann aufhören … Dachte sich TV-Experte Rick Goldmann, 2007/08 Verteidiger beim EHC.

7. Dahoam is dahoam mal vier: Prinzregentenstadion, Eisstadion Grafing, Olympia-Eisstadion und Olympiahalle – in 20 Jahren bestritt der EHC in vier Stadien seine Heimspiele. Und bald kommt das Fünfte.

Machte im EHC-Dress eine äußerst gute Figur: Popstar Justin Bieber.
Machte im EHC-Dress eine äußerst gute Figur: Popstar Justin Bieber. © EHC RB München

8. Ein Weltstar beim EHC: Millionen Fans werden die Spieler des EHC beneidet haben. Denn Popstar Justin Bieber lud sich auf seiner Tournee 2016 für ein Trainingsspiel mit einigen Münchner Eiscracks selbst in die Olympia-Eishalle ein.

9. Der EHC war schon ganz oben: Und zwar auf der Zugspitze! Für einen Werbedreh spielten die Münchner 2016 auf Europas höchster Eisfläche.

10. Feiern bis zum Unfall: So geschehen bei der ersten Meisterfeier des EHC 2016. Der Mannschaftsbus, der das Team vom Rathaus zum Olympiapark bringen sollte, verursachte auf seinem Weg gleich zwei kleinere Auffahrunfälle.

11. Winki ist der Beste: Seit fast 14 Jahren ist EHC-Manager Christian Winkler mittlerweile bei den Eiscracks – führte die Münchner in die Erstklassigkeit. Er gilt nach wie vor als Herz des Vereins.

12. Tausendsassa am ­Mikro: 1860-Stadion­sprecher, ehemaliger Radiomoderator und Moderator des Oktoberfest-Finales in der Bräurosl. Am Hallenmikro des EHC steht mit Stefan Schneider ein echter Tausendsassa. Ob Sieg oder Niederlage – Schneider ist nicht wegzudenken.

EHC-Stadionsprecher Stefan Schneider mit Aloisius in der Olympiahalle.
EHC-Stadionsprecher Stefan Schneider mit Aloisius in der Olympiahalle. © Florian Weiß

13. Münchner Verpflegung: Eine Palette Obst, mehrere Packungen Haferflocken und Cornflakes sowie zwei bis drei Kilogramm Studentenfutter. All das verputzen die EHC-Profis und der Staff vor einem Spiel.

14. Hilfe von oben: Luja sog i! Seit 2015 ist Aloisius alias Der Münchner im Himmel der Botschafter der Hockey HALLEluja-Spiele in der Olympiahalle – mit Erfolg!

15. Zwei NHL-Profis in München: 2012/2013 brachten Blake Wheeler und Paul Stastny wegen des NHL-Lockouts die große Eishockey-Welt nach München – leider nur für 68 Tage.

16. Erfinder der Wiesn­trikots: Am Anfang war… der EHC! 2006 erfand ein EHC-Fan das Wiesntrikot – und setzte damit den Trend, dem heute viele Klubs folgen.

Die EHC-Spieler im Wiesn-Trikot der Saison 2014/15.
Die EHC-Spieler im Wiesn-Trikot der Saison 2014/15. © sampics / Stefan Matzke

17. Bester DEL-Trainer: Schon sieben Mal wurde EHC-Coach Don Jackson Deutscher Meister – er ist damit der erfolgreichste Trainer der DEL-Geschichte.

18. Leggio macht die Regeln: Auf seine Weise unsterblich machte sich diese Saison EHC-Goalie David Leggio mit seinem Torschubser – Konsequenz: härtere DEL-Regeln.

19. DEL-Titelverteidigung: Seit 2017 ist der EHC im elitären Kreis der DEL-Titelverteidiger – das gelang zuvor nur den Adlern Mannheim und den Eisbären Berlin.

20. Noch nie abgestiegen: Davon können die Löwen nur träumen: Noch nie in seiner Vereinsgeschichte ist der EHC abgestiegen. Und das soll auch so bleiben!

Lena Meyer, Florian Weiß und Max Kramer

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