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Laserpointer-Attacke: Japan legt Protest ein

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Symbolbild © dpa/Symbolbild

Tokio - Japan hat beim Weltverband FIFA Protest gegen die Wertung des WM-Quali-Spiels in Jordanien eingelegt. Bei der Niederlage in Amman war es zu Angriffen mit Laserpointern aus dem jordanischen Fanblock gekommen.

„Wir sind nicht sicher, ob wir überhaupt eine Antwort von der FIFA erhalten“, sagte ein Offizieller des japanischen Fußballverbands (JFA). Der JFA-Präsident Kuniya Daini äußerte sich gegenüber Reportern, er sei entsetzt über die Aktivitäten einiger jordanischer Fans und hoffe, derartige Vorkommnisse würden sich nicht wiederholen.

Bei der Partie, die Japan 1:2 verlor, waren Japans Torhüter Eiji Kawashima und Mittelfeldspieler Yashuhito Endo durch die Laserstrahlen, die Augenschäden verursachen können, erheblich gestört worden. Kawashima wurde beim Abwehrversuch kurz vor einem Gegentreffer Ziel der Attacken, Endo verschoss einen Elfmeter.

In Japans Mannschaft kamen aus der Bundesliga der Stuttgarter Shinji Okazaki, der Wolfsburger Makoto Hasebe und der Schalker Atsuto Uchida zum Einsatz.

SID

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