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Niersbach glaubt 2014 an das "Unmögliche"

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DFB-Präsident Wolfgang Niersbach. © dpa

Herzogenaurach - DFB-Präsident Wolfgang Niersbach sieht die Aussagen von Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff über die scheinbare Aussichtslosigkeit des Unternehmens WM-Titel 2014 gelassen.

„Was Oliver zum Ausdruck bringen wollte, ist die Tatsache, dass noch nie eine europäische Mannschaft auf den südamerikanischen Kontinent den Titel geholt hat. Das ist Fakt“, sagte Niersbach: „Aber das Schöne am Fußball ist ja, dass scheinbar unmögliche Dinge möglich gemacht werden können. Unsere Prognose steht: Wir werden uns qualifizieren und wollen bei der WM zu den Titelfavoriten gehören. Dafür, dass es klappt, gibt es keine Garantie, und wir vom DFB werden da auch keinen Druck aufbauen.“

"Schwerstes Turnier unserer Amtszeit"

Bierhoff hatte am Sonntag erklärt, dass der Titel für eine europäische Mannschaft „ein Ding der Unmöglichkeit“ sei, weil bei sieben Turnieren auf dem amerikanischen Kontinent noch kein Europäer Weltmeister wurde. Der Europameister von 1996 selbst stellte sich am Montagabend hinter seine Aussage. „Wir sind alle hochmotiviert, aber ich bin auch Realist. Die WM wird ein harter Brocken, und es war mir wichtig, das aufzuzeigen und darauf hinzuweisen, dass die WM kein Selbstläufer wird“, sagte er am Rande des Integrationspreises: „Trotz der Stärke, die wir haben, wird das das schwerste Turnier unserer Amtszeit. Es findet auf einem anderen Turnier statt, mit anderen Bedingungen, aber das bedeutet nicht, dass wir nicht hoffen können. Wir werden im letzten Jahr bis zur WM konzentriert und fokussiert arbeiten.“

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sid

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