1. hallo-muenchen-de
  2. Sport
  3. FC Bayern

Bayern-Star Gnabry verrät: „Schwierigste Entscheidung, die ich je treffen musste“

Erstellt: Aktualisiert:

Kommentare

Serge Gnabry äußer sich über seine bislang schwerste Entscheidung.
Serge Gnabry äußer sich über seine bislang schwerste Entscheidung. © AFP / INA FASSBENDER

Vor dem Champions-League-Kracher gegen Tottenham spricht Bayern-Profi Serge Gnabry offen über die schwierigste Entscheidung, die er bislang treffen musste.

Beim Champions-League-Spiel des FC Bayern gegen Tottenham (Wir berichten im Live-Ticker) am Dienstag können die Münchner noch ein besonderes Ass aus dem Ärmel ziehen. Denn Serge Gnabry stand vier Jahre lang beim FC Arsenal, dem größten Erzrivalen der Spurs, unter Vertrag. Währenddessen erhebt Arsenal-Erfolgstrainer Arsene Wenger schwere Vorwürfe wegen Gnabrys Wechsel zum FC Bayern.

FC Bayern: Serge Gnabry über Abgang: „Schwierigste Entscheidung, die ich je treffen musste“

2014 gewann der heute 24-Jährige mit Arsenal gegen Tottenham im FA-Cup - und hofft, dass ihm das jetzt auch mit dem FC Bayern gelingt: „Ich weiß, was auf uns zukommt“, sagt der Flügelstürmer gegenüber der britischen Nachrichtenwebsite dailymail.co.uk.

Der große Durchbruch gelang Gnabry bei den Londoner aber trotzdem nicht. Erst nach seinen fulminanten Auftritten bei den Olympischen Spielen 2016 in Brasilien und vor allem nach seiner Rückkehr in die Bundesliga schlug seine große Stunde. „Bei den Olympischen Spielen hatte ich fünf oder sechs Spiele gespielt, meinen Rhythmus gefunden und dann zu mir selbst gesagt: Ok, ich muss spielen'“, so Gnabry. 

Sie möchten jeden Tag aktuell informiert sein? Dann melden Sie sich hier schnell und einfach für unseren kostenlosen Newsletter an.

Obwohl er sich recht sicher war, sich auch bei diesem Top-Team durchsetzen zu können, entschied er sich für einen Wechsel. „Ich wollte einfach nicht mehr warten, ich wollte nicht mehr die vierte oder fünfte Wahl sein“, sagt der Außenstürmer.  

Lesen

FC Bayern: Serge Gnabry erklärt sein Ziel für die Champions League

Schweren Herzens verließ er England, wo es ihn schon mit nur 16 Jahren hingezogen hatte, um seinen ganz großen Traum zu erfüllen. 2016 schloss er sich Werder Bremen an - was im Rückblick die für ihn absolut richtige Wahl war. Einfach war sie aber deshalb noch lange nicht: „Es war die schwierigste Entscheidung, die ich je im Fußball treffen musste, einen Klub wie Arsenal zu verlassen, diese Fans, die Mitspieler. Aber am Ende wollte ich einfach nicht länger warten. Um zu spielen, musste ich einen Schritt zurückmachen, und letztlich war es auch die richtige Entscheidung“, erklärt Gnabry. 

2017 klopfte schließlich der FC Bayern an. Heute glaubt Gnabry fest an einen großen Erfolg mit dem FC Bayern in der Champions-League: „Unser Ziel ist es, es ganz nach oben zu schaffen, und wir haben das Potenzial dazu“, ist er sich sicher. „Es wird vor allem mentale Stärke brauchen, um die Top-Teams zu schlagen. Gegen die Spurs werden wir sehen, wie weit wir schon sind.“

Zuletzt schlug Serge Gnabry trotz einen Sieges in der Bundesliga aber kritische Töne an. Ein anderer Jung-Star des FC Bayern sorgte hingegen mit einer anderen Aktion für Aufregung: Wegen Niklas Süle musste die Polizei anrücken - der Grund ist kurios. Stefan Effenberg kritisiert vor dem Champions-League-Spiel den Bayern-Kader - und stichelt gegen Josua Kimmich

trk

Auch interessant

Kommentare