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BVB-Star Witsel wird deutlich: Muss sich der FC Bayern nach dieser Ansage fürchten?

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Axel Witsel sieht seinen BVB im Titelkampf gut gerüstet.
Axel Witsel sieht seinen BVB im Titelkampf gut gerüstet. © dpa / Marius Becker

Axel Witsel will mit Borussia Dortmund Titel holen. Jetzt machte er eine erste Ansage an den FC Bayern München.

Dortmund - Die Saison 2018/2019 in der Fußball-Bundesliga ist kaum Geschichte, da wirft die kommende Spielzeit ihre Schatten bereits voraus. Man muss kein Prophet sein, um vorauszusagen, dass der Weg zum Titel erneut über den FC Bayern München und Borussia Dortmund führt. Zu dominant agierten beide Teams in der Vergangenheit - und beide rüsten für die nächste Meisterschaft mächtig auf.

Mit dazu gehören die Spitzen, die beide Vereine mit schöner Regelmäßigkeit an die jeweils andere Adresse senden. Jetzt hat sich BVB-Mittelfeldstar Axel Witsel in der Sport Bild zu Wort gemeldet. Und zwar mit einer Kampfansage an die Bayern: „Wir wollen besser sein als vergangene Saison. Wir können den Titel oder den Pokal gewinnen, alles ist möglich.“

Borussia Dortmund rüstet im Titelkampf gegen den FC Bayern mächtig auf

Keine leeren Worte, denn mit Julian Brandt, Thorgan Hazard und Nico Schulz hat die Borussia auf dem Transfermarkt mächtig zugeschlagen. Brandt kommt für 25 Millionen Euro von Bayer Leverkusen und hatte vergangene Saison mit sieben Treffern und 14 Vorlagen maßgeblichen Anteil daran, dass die Werkself im Endspurt noch auf die Champions-League-Plätze rutschte. 

Jeweils 25,5 Millionen Euro waren den Schwarz-Gelben Flügelflitzer Hazard von Borussia Mönchengladbach und Verteidiger Schulz von der TSG 1899 Hoffenheim wert. Letztgenannter ist einer der schnellsten Bundesliga-Spieler überhaupt und soll das Tempo-Spiel von Borussia Dortmund noch verschärfen. Müßig zu erwähnen, dass alle drei Akteure auch für die jeweiligen Nationalmannschaften spielen. 

Axel Witsel: Borussia Dortmund muss aus der vergangenen Saison lernen

Für Borussia Dortmund war die vergangene Saison ein Albtraum. Neun Punkte hatten die Ruhrpott-Kicker zeitweise Vorsprung auf den FC Bayern München, ehe dann ein unerklärlicher Einbruch in der Rückrunde erfolgte. „Wir haben zu viele Punkte liegen lassen. Gegen Hoffenheim führen wir zu Hause 3:0 und spielen am Ende 3:3. In Bremen führten wir 2:0 und spielen 2:2, gegen Hannover und Nürnberg reichte es nur zu einem 0:0, in Düsseldorf verloren wir mit 1:2“, erklärt Witsel. 

Aber genau diesen Einbruch sieht er auch als Chance: „Wir sind erfahrener geworden.“ Und trotz der verpassten Meisterschaft zieht er ein positives Fazit: „Am Ende war es dennoch positiv, es war eine große Saison von uns. Niemand hat damit gerechnet, dass Dortmund so ein Jahr spielen wird. Wir müssen nun aus den Erfahrungen lernen.“ Beim Konkurrenz in München geht dagegen das Buhlen um die Neuzugänge weiter - Leroy Sané, Callum Hudson-Odoi und Timo Werner sind weiterhin ein Thema.

Im Dezember gibt es einen herben Rückschlag für das wiedererstarkte Borussia Dortmund: Leistungsträger Witsel verletzte sich bei einem häuslichen Unfall schwer.

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