Keine großen Sprünge beim TSV 1860 möglich
Gorenzel über Wintertransfers: „Müssen jeden Euro dreimal umdrehen“
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Der TSV 1860 mischt in der Spitzengruppe der 3. Liga mit. Dennoch fehlt der Elf von Michael Köllner noch die Konstanz. Sportchef Gorenzel schließt Wintertransfers nicht aus.
- Das Transferfenster im Winter ist im Jahr 2021 vom 2. Januar bis zum 1. Februar geöffnet.
- Günther Gorenzel schließt Transfers des TSV 1860 nicht grundsätzlich aus.
- Der Sport-Geschäftsführer will den Markt im Auge behalten, verweist aber auf den finanziellen Spielraum der Löwen.
München - Dünner Kader, talentierte, aber teils völlig unerfahrene Ersatzspieler – sicherlich auch ein Grund, warum die Sechziger in dieser Saison noch keine Konstanz in ihre Ergebnisse bekommen haben. Verständlich, dass viele Fans bereits auf die Winter-Transferperiode (2. Januar bis 1. Februar 2021) schielen.
TSV 1860 München: Günther Gorenzel behält Transfermarkt im Auge
Unsere Zeitung fragte bei Sport-Geschäftsführer Günther Gorenzel nach, was bei 1860 möglich und geplant sei. Antwort des Österreichers: „Wir beobachten den Markt und werden zum gegebenen Zeitpunkt Entscheidungen treffen.“ Große Sprünge sollte niemand erwarten. „Wir müssen finanziell sehr verantwortungsbewusst vorgehen“, verweist Gorenzel aufs überschaubare 1860-Budget und die Unwägbarkeiten der Corona-Krise. „Wenn die Spitzenclubs und sogar die Branchenführer jeden Euro zweimal umdrehen, dann müssen wir das in der Dritten Liga dreimal tun.“
(Ludwig Krammer)