Mölders sendet Dankeschön - und hebt einige besonders hervor

Sascha Mölders nutzt die noch früher eingekehrte Winterpause beim TSV 1860 für ein Dankeschön an mehrere Adressen. Er erklärt, was die Löwen so stark gemacht hat.
Die Winterpause erreichte den TSV 1860 früher als geplant. Die Absage des Toto-Pokal-Viertelfinales in Bayreuth, das am kommenden Samstag hätte steigen sollen, muss witterungsbedingt ausfallen. Bis Freitag trainieren die Blauen noch, dann kehrt für vier Wochen auf dem Rasen an der Grünwalder Straße Ruhe ein. Auch Sascha Mölders kann dann erst einmal entspannen, ehe er sich im Januar fit für die Rückrunde macht. Die Vorbereitung im Sommer hatte er verpasst, er kam erst am Ende zu den Löwen zurück und fiel seither mit einem kleinen Bäuchlein auf. Dennoch erzielte er in 23 Pflichtspielen elf Tore und bereitete acht weitere vor, hatte somit großen Anteil am insgesamt erfolgreichen Saisonverlauf der Blauen.
Der 32-Jährige nutzte den verfrühten Start in die Winterpause für eine Nachricht an die Fans. „Dass wir da stehen, wo wir jetzt gerade sind, auf dem 1. Platz, verdanken wir nicht den vielen Toren oder den wenigen Gegentoren, sondern der Tatsache, dass wir ein Team sind“, schrieb er auf seiner Facebook-Seite. „Das verdanken wir unseren super jungen Talenten, um mal einen zu nennen wie Lukas Aigner. Die jeden Tag im Training alles geben, obwohl sie bei uns im Spiel noch nicht zum Zuge kamen und trotzdem jeden Tag weiter an sich arbeiten. Jetzt am Wochenende 2 Tore in der U21 gemacht. Jeder zieht hier mit und deswegen sind wir stark. Da kann man auch mal ein paar kleine Hänger verschmerzen.“
Doch nicht nur bei der jungen Truppe (Durchschnittsalter 23,4 Jahre) bedankt sich Sascha Mölders, auch das Trainerteam nennt er, da diese in der diesjährigen Saison „weitaus mehr Aufgaben erfüllen müssen als das Training zu leiten.“ Stichwort Daniel Bierofka, der zeitweise auch als Sportdirektor und Kaderplaner fungieren musste. Ein großes Dankeschön richtet Mölders aber auch an den treuen Löwen-Anhang - und zwar dafür, „dass wir jede Woche ein Heimspiel haben.“
Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen.
fw