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1860-Lizenz: Das sagt Rejek

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Von: Florian Weiß, Uli Kellner

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Markus Rejek bestätigte, dass Investor Hasan Ismaik den Löwen bei den Lizenzauflagen helfen werde. © MIS

München - Markus Rejek, der kaufmännische Geschäftsführer der Löwen, äußert sich zu den Lizenzauflagen, die die Löwen von der DFL erhalten haben. Überraschungen gebe es dabei nicht.

In der Donnerstagsausgabe des Kicker wird der TSV 1860 im Zusammenhang mit der Lizenzvergabe als "Dauergast" bei Kampf um die Spielberechtigung im Profi-Bereich beschrieben. Auch für die Saison 2014/15 müssen die Sechziger wieder Auflagen erfüllen, um im kommenden Jahr in der 2. Liga antreten zu dürfen. Dass Gewissenhaftigkeit dafür erforderlich ist, zeigt das Beispiel des MSV Duisburg aus der vergangenen Saison. Den Zebras wurde zunächst die Lizenz unter Auflagen erteilt und dann doch noch entzogen, das Team verschwand in Liga drei.

Den Löwen soll das selbstverständlich nicht passieren. Optimistisch zeigt sich auch der kaufmännische Geschäftsführer Markus Rejek. "Die Formalitäten sind alle erledigt", sagte er am Donnerstag, "es geht nur noch um die Deckung des strukturellen Defizits. Wir müssen sehen, wie man das dann finanziell abwickelt. Ansonsten ist alles so wie von uns angenommen."

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Überraschungen bei den Auflagen blieben also aus. Allerdings müssen die angesprochenen Defizite bereinigt werden. Auf die Frage, ob Investor Hasan Ismaik dabei beteiligt sei, sagte Rejek vielsagend: "Ja, sonst bräuchten wir nicht weiterreden."

Ohne den Jordanier gäbe es schließlich den TSV seit drei Jahren nicht mehr ...

ulk/fw

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