Der 11 Punkte Massage Check

Massage ist nicht gleich Massage: An diesen elf Punkten können Sie erkennen, ob es sich um eine seriöse Massage handelt.
- 1. Qualifizierte berufliche Ausbildung des Masseurs bzw. mit Zertifikat nachgewiesene Zusatzqualifikation in der jeweils angebotenen Sonderform der Massage.
- 2. Keine Heil- und auch keine irreführenden Erfolgsversprechen wie z.B. „lässt Sie 20 Jahre jünger aussehen“ oder „lässt Cellulite nur so dahinschmelzen“.
- 3. Auftreten des Masseurs/der Masseurin in seriöser, sauberer Berufskleidung, mit gepflegtem Äußeren wie kurzen Fingernägeln und zurückgebundenen Haaren.
- 4. Der Behandlungsraum erscheint professionell eingerichtet (geschlossener Raum, angenehme Temperatur und Raumluft, Ordnung und Sauberkeit, vorbereitete Behandlungsliege.
- 5. Der Masseur gibt Hinweise, wie der Gast sich auf die Behandlung am besten vorbereitet (Entkleiden, Umkleiden, Körperreinigung, Ablegen von Schmuck, Gebrauch von Einmal-Slips etc.).
- 6. Der Masseur achtet darauf, dass während der Behandlung der Intimbereich des Gastes abgedeckt/ geschützt ist und deckt nur die Körperbereiche des Gastes auf, die gerade behandelt werden.
- 7. Der Masseur erfragt vor der Behandlung die Erwartungen und Wünsche bezüglich der Behandlung im Rahmen einer Wellnessmassage. Der Masseur arbeitet bei Beschwerden und therapeutischem Bedarf ausschließlich auf ärztliche Verordnung.
- 8. Der Masseur erläutert kurz Ablauf, Wirkungsweise und Zielsetzung der Behandlung/Anwendung.
- 9. Der Masseur fragt den Gast, ob er unter akuten oder chronischen Beschwerden oder unter Allergien/ Unverträglichkeiten leidet, und bespricht mögliche Gründe, die gegen die Durchführung der Behandlung sprechen könnten (Kontraindikationen).
- 10. Der Masseur gibt Hinweise, wie der Gast sich während der Behandlung am besten verhalten sollte (Lagewechsel, Mitteilung von Missempfinden/Unwohlsein, Beachtung von Schmerzgrenzen etc.).
- 11. Der Masseur gibt Hinweise (ggf. später/am Ende), wie der Gast sich nach der Behandlung am besten verhalten sollte (z. B. langsames Aufstehen, Nachtruhen, Duschen oder kein Duschen, Flüssigkeit zu sich nehmen etc.).
Quelle: Deutscher Wellness Verband