Fünf Tipps für gelungenes Wintercamping: Auf die richtige Vorbereitung kommt es an
Wer trotz Eis und Schnee seinen Camping-Urlaub genießen will, sollte gut gerüstet sein – und am besten schon Monate vorher einen Stellplatz reservieren.
Beim Wintercamping ist es wie mit jedem Urlaub – er will gut geplant sein. Wichtig: rechtzeitig einen Stellplatz buchen. Am besten schon Monate vorher, raten Experten. Denn Winterstellplätze gibt es gar nicht so viele. Gerade zu Weihnachten, Silvester oder in den Skiferien zu Fasching sind viele Wintercampingplätze entsprechend ausgebucht.
Auch für die Reise selbst sollten Sie gut gewappnet sein. Vor allem die Anfänger unter den Wintercampern sollten an die passende Ausstattung und das richtige Zubehör denken, damit der Urlaub nicht unschön in der Kälte endet.
Wintercamping: Fünf Tipps für die Reisevorbereitung

1. Schneeketten und Schneeschieber nicht vergessen
Wer in den Alpen zum Skifahren fährt, kennt es schon: Schneeketten im Fahrzeug nicht vergessen. Schaufel, Schneeschieber, Besen und Leiter helfen zudem, das Fahrzeug und die Parzelle von Schnee und Eis zu befreien, rät das Portal www.camping.info allen Wintercampingfans.
2. Für Kälteschutz am Fahrzeug sorgen
„Thermomatten an den Scheiben sorgen für eine gute Isolierung des Fahrerhauses“, heißt es in der Mitteilung zudem. „Mit Winterabdeckungen und Schutzplanen sollten weitere Bereiche, wie das Kühlschrankgitter, die Anhängevorrichtung oder der Staukasten der Gasflaschen abgedeckt werden, um möglichst viel Wärme im Fahrzeug zu speichern.“
3. Flüssig-Gas auf Vorrat einplanen
Um nach dem Skifahren bei Minusgraden nicht zu frieren, sollten Camper „weitaus mehr Gas als im Sommer einplanen“, rät das Portal. Im Schnitt halte eine 11kg-Flasche bei permanenter Beheizung etwa drei bis vier Tage. Achtung: „Butangas verliert bei Temperaturen unter null Grad seine Brennfähigkeit und ist damit nicht zum Heizen und Kochen im Winter geeignet. Camper sollten auf einen höheren Anteil an Propan im Mischgas achten.“
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4. Ein wintertaugliches Vorzelt gegen die Kälte mitnehmen
Ein „cooler Hack“ für einen Wintercampingurlaub ist, wie zudem das Portal camperboys.de schildert, das Vorzelt. „Hier kannst du deine nassen Klamotten aufhängen und deine Skier lagern. Auch kannst du dir hier schon mal den Schnee abklopfen oder die Schuhe ausziehen, ohne dass der Innenraum deines Campers nass wird“, heißt es dort. Zudem dient das Vorzelt als Wärmeschleuse im Eingangsbereich.
5. Batterie nicht vergessen
Bei einigen Camper-Modellen entlade sich die Batterie im Winter schneller, so ein weiterer wichtiger Hinweis. Deshalb sollte man beim Stellplatz darauf achten, dass der Camper regelmäßig am Strom angeschlossen ist. „Auch solltest du beachten, dass du im Winter früher als im Sommer Licht im Camper brauchst oder die Standheizung öfter läuft.“ So verbrauche man mehr Strom. Sollte der Camper am Strom angeschlossen sein, sollte man dem Anbieter zufolge darauf achten, „dass das Stromkabel nicht beim Schneeräumen kaputtgehen kann“.