Wenn die Blätter vergilben und abfallen, haben die die Rosen oftmals sogar schon im Hochsommer keine Blätter mehr. Höchste Zeit zu handeln, hierbei hilft das Hausmittel Natron.
Eine wichtige Rosenkrankheit ist der Sternrußtau (Diplocarpon rosae), ein häufiger Pilz, der in erster Linie Rosen befällt. Vor allem bei feuchtem Wetter kann er sich schnell ausbreiten. Bevor bei einem zu starken Befall ein Pflanzenschutzmittel zum Einsatz kommt, bietet ein Hausmittel bei leichtem Befall die Möglichkeit, den Sternrußtau zu bekämpfen: Natron. Dies ist prinzipiell ein günstiges Hausmittel gegen Schädlinge im Garten.
Wenn man zwei Esslöffel Natron (bei stärkerem Befall drei bis fünf Esslöffel) in einem Liter Wasser auflöst und die Rosen alle zehn bis 14 Tage mit der Lösung einsprüht, soll dies gegen den Sternrußtau helfen. Besprühen Sie aber nur die erkrankten Stellen. Auch ein natürlicher Pflanzensud aus Ackerschachtelhalm soll helfen, den Sternrußtau sowie andere Schädlinge im Garten zu bekämpfen.
Der Pflanzenschutzdienst der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen empfiehlt außerdem folgenden Maßnahmen, um eine Ausbreitung der aggressiven Pilzkrankheit an den Rosen zu verhindern:
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Um den Sternrußtau frühzeitig zu entdecken, sollten Sie Ihre Pflanzen ab Mai regelmäßig auf einen Befall kontrollieren. Ist die Erkrankung nicht aufzuhalten, sollten Sie die Pflanzen mit den geeigneten Fungiziden behandeln, um zu verhindern, dass das Problem im Folgejahr weiterhin besteht.