Häufiger Fehler: Darum sollten Sie Erdbeeren nie unter fließendem Wasser waschen
Ein Erdbeerbauer verrät einige Tipps, wie Sie Erdbeeren richtig waschen und was Sie unbedingt vermeiden sollten.
Obst oder Gemüse wird vor dem Verzehr erstmal gewaschen – das ist selbstverständlich. Die meisten von uns halten dann die Äpfel, Kirschen, Birnen oder auch Gurken und Tomaten einfach direkt unter den Wasserhahn. Doch nicht bei allen Obst- und Gemüsesorten ist das sinnvoll. Gegenüber Focus Online hat ein Erdbeerbauer verraten, warum Sie Erdbeeren nicht unter fließendem Wasser direkt am Wasserhahn waschen sollten.

Erdbeeren: Das sind die größten Fehler beim Waschen
- Wenn Sie die Erdbeeren direkt unter den Wasserhahn halten, wird nämlich die Schale verletzt und Wasser dringt schneller in die Frucht ein. Dadurch werden die Erdbeeren matschig und schmecken nicht gerade lecker. Darüber hinaus faulen sie auch schneller.
- Ein weiterer typischer Fehler ist, den Erdbeeren bereits vor dem Waschen die Kelchblätter und den Stiel zu entfernen.
So waschen Sie die Erdbeeren richtig
Füllen Sie einfach Wasser in eine Schale, die groß genug ist. Anschließend legen Sie die Erdbeeren rein und waschen diese auf diese Weise schonend. Danach können Sie die Früchte essen, weiterverarbeiten oder im Kühlschrank lagern. Gekühlt halten Erdbeeren noch etwa zwei bis drei Tage.
Falls Sie die Erdbeeren nicht gleich verzehren möchten, empfiehlt es sich jedoch, sie nicht sofort zu waschen. Denn dadurch saugen sie das Wasser auf, wodurch sie auch im Kühlschrank schneller faul werden. Wenn Sie die Früchte einfrieren, halten sie länger, allerdings lässt sich dann nicht vermeiden, dass sie nach dem Auftauen sehr matschig werden. Eingefrorene Erdbeeren lassen sich aber bestens für frische Smoothies verwenden. (ök)