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Kaum zu glauben, aber viele Duschgele enthalten hochgiftige Inhaltsstoffe - vielleicht haben Sie eines daheim? So erkennen Sie schädliche Waschgele.
Man findet sie in Lotionen, Deos, Cremes, Zahnpasta und Duschgel: sogenannte Polyethylenglykolverbindungen, kurz PEG. Für die Kosmetikindustrie sind die synthetischen Stoffe deshalb so interessant, weil sie als Emulgatoren Substanzen wie Wasser und Öl miteinander verbinden. Verwendet werden sie auch wegen ihrer reinigenden Wirkung in Form von Tensiden in Shampoos und Duschgelen. Das Problem dabei: Der Einsatz von PEG ist höchst umstritten.
Die Haut trocknet aus, es bilden sich schneller Falten
PEG wird aus Ethylenoxid hergestellt - ein hochgiftiger, krebserregender und erbgutschädigender Stoff, wie unter anderem das News-Portal Focus berichtete. Warum werden die Substanzen dann überhaupt eingesetzt? Der Grund liegt in den Herstellungskosten: Der Einsatz von PEG macht die Produktion von Pflege- und Wasch-Produkten billiger.
Giftige Stoffe in Pflegeprodukten: An sich paradox genug. Als Wasch-Tenside schwächen PEG außerdem die natürliche Schutzschicht unserer Haut und machen sie anfälliger für die Schadstoffe, die ungehindert eindringen können. In Folge trocknet die Haut aus, es bilden sich schneller Falten. Auch Hautirritationen, Rötungen, Unreinheiten und Allergien sind mögliche Reaktionen der Haut.
Achten Sie auf die Vorsilbe "PEG-" bei den Inhaltsstoffen eines Produkts. Auch Wörter, die auf "eth" enden, weisen auf chemische Zusätze hin, sogenannte ethoxilierte Substanzen, die auf Grundlage von Ethylenoxid hergestellt wurden.