Widerliche Fast-Food-Funde
McDonald's und Co.: Nach diesen ekligen Funden werden Sie Ihr Fastfood mit anderen Augen sehen
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Ein Besuch bei McDonald's und Co. geht zwar schnell, kann aber auch richtig eklig sein: Diese widerlichen Dinge haben Kunden bereits in ihrem Fast Food gefunden.
Wenn es einmal schnell gehen muss, ist der Weg zu einem Fast-Food-Restaurant meist nicht weit. Ein Brötchen, Fleisch, Käse, Salat, Soße - fertig ist der Burger. Aber manchmal schleicht sich auch noch eine zusätzliche Zutat ein, die gar nicht ins Essen gehört. Das sind die ekligsten Dinge, die Menschen jemals in ihrem Fast Food gefunden haben.
Kondome statt Spielzeug in McDonald's-Happy-Meal
Ein Happy Meal kann auch schnell zu einem "Unhappy Meal" werden: Statt eines Spielzeugs fand ein siebenjähriges Mädchen aus der Schweiz im Jahr 2009 ein Kondom in ihrem Happy Meal. Sogar die Polizei untersuchte diesen Fall. Ob bei den Ermittlungen allerdings etwas herauskam, ist nicht bekannt, wie das Portal Mashed.com berichtet.
Auch in einer McDonald's-Filiale in Neuseeland tauchte ein Kondom in einem Happy Meal auf. In diesem Fall konnten die Großeltern es allerdings noch aus der Box entfernen, bevor es ihre ebenfalls siebenjährige Enkelin fand. McDonald's Begründung in diesem Fall: Das vorherige Spielzeug war ausverkauft und wurde daher durch ein anderes ersetzt. Dabei sei wohl "irgendwie" auch das Kondom mit in die Box geraten.
Hühnerköpfe, Nägel, Federn: Diese ekligen Dinge fanden McDonald's-Kunden in ihrem Essen
Kondome sind nicht das einzige, was McDonald's-Kunden in ihrem Essen gefunden haben. Eine Frau aus dem US-Bundesstaat Virginia bemerkte 2000 einen Hühnerkopf samt Schnabel und Augen in ihren Chicken Wings, als sie diese gerade für ihre Kinder auf einen Teller legen wollte. Als sie sich beschwerte, bot McDonald's ihr lediglich eine neue, freie Portion Chicken Wings an. Die Frau konsultierte daraufhin einen Anwalt. Das Verfahren kam bisher allerdings scheinbar noch zu keinem Ergebnis - wie der Hühnerkopf also in die Chicken Wings kam, ist nicht bekannt.
Reste eines Huhns fand auch eine weitere McDonald's-Kundin im Jahr 2012 in einer Filiale im US-Bundesstaat Indiana. Sie bemerkte, dass in ihren Chicken McNuggets noch Federn des Huhns waren. In diesem Fall hatte der Vorfall aber noch eine positive Wendung für die Kundin: Obwohl sie in dem Moment angeekelt und sauer war, brachte sie das Erlebnis dazu, mehr darüber nachzudenken, was sie esse und was die Zutaten von Fast Food seien, erzählt sie.
Übrigens: Das verändert sich, wenn Sie bei McDonald's "zum Mitnehmen" bestellen.
Als eine der größten Fast-Food-Ketten der Welt gibt es bei McDonald's weitere Vorfälle dieser Art. So fand zum Beispiel ein Mann aus dem US-Bundesstaat Tennessee im Jahr 2016 einen Nagel in einem Biscuit-Brötchen von McDonald's. Er bemerkte den Nagel, als er gerade Marmelade auf den Biscuit streichen wollte. Er rief sofort den Notruf und beschwerte sich in der Filiale. McDonald's versprach, den Fall zu untersuchen, doch nach eigener Aussage kam die Fast-Food-Kette bisher zu keinem Ergebnis.
Etwas noch ekligeres fand allerdings eine Kundin aus Japan im Jahr 2014 in ihren Pommes: Darin befand sich tatsächlich ein menschlicher Zahn. Wie der in das Essen gelangen konnte, ist bisher nicht bekannt. Zur gleichen Zeit hatte McDonald's in Japan noch weitere solcher Probleme. Berichten zufolge wurde unter anderem Plastik in Eiscreme für Kinder und ein Stück Vinyl in Chicken McNuggets gefunden.
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Nadeln im Sandwich: Gefährliches Frühstück von Burger King
McDonald's ist aber nicht die einzige Fast-Food-Kette, bei der Kunden in ihrem Essen eklige Dinge gefunden haben. Schnell noch etwas auf dem Weg zur Arbeit essen war für eine Burger-King-Kundin aus den USA im Jahr 2001 keine gute Idee. Sie bestellte ein Croissant mit Eiern und Schinken - und fühlte beim zweiten Bissen plötzlich einen scharfen Schmerz in der Wange. Eine Nadel hatte sich in das Sandwich verirrt. Sie verklagte die Fast-Food-Kette daraufhin auf eine Million Dollar.
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Für Burger King blieb das allerdings nicht der einzige Nadel-Vorfall. Zehn Jahr später fand ein Urlauber auf Hawaii sogar zwei Nadeln in seinem Burger-King-Essen - eine stach ihm in die Zunge, eine weitere setzte sich in seinem Dünndarm fest. Auch er verklagte die Kette. Nach einem langen hin und her vor Gericht wurde ihm 2015 ihm schließlich 50.000 Dollar Schmerzensgeld zugesprochen.
Menschliche Überreste im Essen bei Pizza Hut
Die Reaktion auf seinen Fund in einer Pizza von Pizza Hut hat sich ein Mann aus dem US-Bundesstaat New York wahrscheinlich anders vorgestellt: Er entdeckte 2011 im Teig seiner Pizza einen eingebackenen Verband, an dem sich sogar menschliches Blut befand. Zum Glück habe er es nicht verschluckt, erzählt er. Pizza Hut zeigte ihm bei seiner Beschwerde allerdings die kalte Schulter. Ohne den Verband und das Pizzastück jemals gesehen zu haben, behauptete das Unternehmen, der "Stil des Verbands und der Teig stimmen nicht mit dem Pizza-Hut-Protokoll überein".
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Ärger mit Nagetieren bei Subway
Als einige Arbeitskollegen im Jahr 2015 in einer Subway-Filiale im US-Bundesstaat Oregon zu Mittagessen wollten, machte einer von ihnen auf seinem Sandwich eine eklige Entdeckung: Zwischen Käse und Spinat fand er eine tote Maus. In diesem Fall zeigte sich das Unternehmen allerdings einsichtig. Außer dass der Kunde sein ganzes Geld zurückerhielt wurde zudem noch das Gesundheitsamt verständigt, dass die Filiale inspizierte. Die Behörde kam zu dem Schluss, dass die Maus aus einer der verpackten Lebensmittel kam, die Subway verwendet.
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Vergiftungen durch Fast-Food
Bei diesen Geschehnissen handelt es sich in der Regel um Unfälle. Allerdings gibt es auch Fälle, bei denen Menschen vorsätzlich mit Hilfe von Fast-Food-Essen vergiftet wurden. So litt ein Polizist aus Kansas im Jahr 2018 nach einem Essen bei McDonald's an grippeähnlichen Symptomen. Wie sich herausstellte, hatte offenbar ein Angestellter der Filiale in das Getränk des Polizisten einige Spritzer eines Reinigungsmittels auf Peroxid-Basis getan. Er wurde zu einer 21-jährigen Haft verurteilt und verlor auch seine Arbeit bei McDonald's.
Nicht der einzige Fall einer Vergiftung durch Fast Food: Ebenfalls 2018 bemerkte ein Polizist aus Florida, dass nach dem Essen eines Burritos von Taco Bell seine Zunge taub wurde. Bei der Untersuchung stellte sich heraus, dass der Burrito anscheinend mit Bleichmittel versetzt war.
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