Am 14. Oktober wird in Bayern gewählt! Lesen Sie hier den Steckbrief von Andreas Lorenz, Landtagskandidat für die CSU im Stimmkreis 103 München-Giesing
Name: Andreas Lorenz
Alter: 47
Beruf: selbständiger Kaufmann
Familienstand: verheiratet, eine Tochter
Wohnort/Stadtviertel: Sendling
Welchem München-Thema wollen Sie im Landtag besonders Gehör verschaffen? Wie?
In vielen Berufsgruppen reichen die Löhne in München nicht wegen der hohen Lebenshaltungskosten. Ein Grund hierfür sind starre Regelungen in bundesweit einheitlichen Tarifverträgen (aber auch im Beamtenrecht), die dazu führen, dass in München nicht mehr bezahlt werden darf. Diese Regelungen gehören abschafft/geändert, wie das bei Erzieherinnen schon der Fall ist, die bereits eine München-Zulage von €200 erhalten.
Wie wollen Sie die Themen Wohnungsknappheit und steigende Mieten in München in den Griff bekommen?
Durch ein spezielles Programm mit verschiedenen Maßnahmen, damit Münchner sich München noch/wieder leisten können. Das fängt beim Verzicht auf Gebührensteigerungen an und geht über spezielle Zuschüsse für bestimmte Personengruppen (z.B. für „alteingesessene“ Münchner/Senioren, damit sie in Ihren vier Wänden wohnen bleiben können).
Wie wollen Sie München verkehrstechnisch fit für die Zukunft machen?
Es muss deutlich mehr in die Infrastruktur investiert werden, vor allem beim ÖPNV (z.B. durch neue U-Bahn-Linien). Die Anwohner am Mittleren Ring sind durch den Bau von Tunneln von Lärm und Abgasen zu entlasten, zudem verbessern Tunnel den Verkehrsfluss.
Wie begegnen Sie dem Pflege-Notstand in Betreuungseinrichtungen und Krankenhäusern?
Um diesen wichtigen Beruf attraktiver zu machen, bedarf es unterschiedlicher Maßnahmen, wie z.B. höhere Bezahlung und insgesamt mehr Personal um die Beschäftigten zu entlasten. Zudem müssen die städtischen Wohnungsbaugesellschaften diesem Personenkreis günstige Wohnungen zur Verfügung stellen.
Wie stehen Sie zu den Ladenöffnungszeiten?
Die bestehenden Ladenöffnungszeiten könnten m.E. werktags um eine Stunde bis 21 Uhr verlängert werden – mehr ist allerdings nicht nötig und der Sonntag muss als Ruhetag erhalten bleiben!