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Washington - Ein Jahr nach dem Kommandoeinsatz zur
Tötung von Al-Kaida-Führer Osama bin Laden ist dessen Terrorgruppe nach Einschätzung von US-Geheimdienstmitarbeitern weitgehend erledigt.
Eine Gefahr
für die USA stellten aber weiter die mit der Al-Kaida verbundenen Terrorgruppen dar, sagte ein Geheimdienstvertreter am Freitag in Washington. So wachse die Al-Kaida-Gruppierung im Jemen weiter und kontrolliere immer mehr Gebiete. Der neue Führer der Al-Kaida, Ajman al Sawahri, wolle zwar immer noch die USA treffen, aber die Gefahr von ausgeklügelten und koordinierten Anschlägen sei doch stark zurückgegangen, hieß es.
Robert Cardillo vom Büro des Direktors der Nationalen Nachrichtendienste der USA erklärte, es sei auch weniger wahrscheinlich geworden, dass es in den nächsten Jahren zu Angriffen mit chemischen, biologischen oder atomaren Waffen durch Terrorgruppen auf die USA komme.