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Initiatoren übergeben fast 3800 Unterschriften zur Rettung des Reitstalls Aubing an Bürgermeisterin Katrin Habenschaden
Aubing - Die Initiatoren der Petition „Rettet den Reitstall Aubing“ haben fast 3800 Unterschriften (davon mehr als 1600 aus Aubing) an Bürgermeisterin Katrin Habenschaden (Grüne) übergeben. Sie fürchten, dass der Reitstall an der Ubostraße 7 und 9 einer Erweiterung des Technischen Hilfswerks (THW), das dringend mehr Platz benötigt, zum Opfer fällt. Das Areal soll neu geordnet werden und auf den ersten Plänen der Stadt ist der Stall gar nicht beziehungsweise viel zu klein eingeplant.
Petition fordert Erhalt des Reitstalls Aubing
Die Petition fordert eine Überarbeitung der Pläne, sodass eine artgerechte Haltung der Tiere des Reitstalls auf dem Grundstück an der Ubostraße weiterhin möglich ist. Bürgermeisterin Habenschaden sagte ihre Unterstützung zu: „Kinder und Jugendliche können dort täglich zum Reiten kommen und sind wegen der guten S-Bahn-Anbindung auch nicht aufs Elterntaxi angewiesen. Ich danke den Initiatoren der Petition für ihren Einsatz und werde sie sehr gerne unterstützen.“
Das zuständige Planungsreferat betont bei einer Online-Informationsveranstaltung ebenfalls, dass alle Nutzer auf dem Areal bleiben sollen. Mit den Plänen, die derzeit von der Lokalbaukommission geprüft werden, will die Stadt München klären lassen, welche Bebauung überhaupt auf der Fläche möglich ist. Anschließend sollen die Nutzer des Areals und die Aubinger an der weiteren Planung beteiligt werden.
Welche Probleme das Technische Hilfswerk an der Ubostraße hat.
Warum die Nutzer des Reitstalls eine Petition gestartet haben.
Wie die Stadt in einer Informationsveranstaltung Stellung genommen hat.