Ärger in Österreicher-Viertel: BA Pasing lädt Anwohner zum Dialog ein ‒ Die fordern eine Lösung fürs Quartier

Der Bezirksausschuss Pasing lädt die Anwohner zum Dialog über die Entwicklung des Österreicher-Viertels ein. Die Reihenhaussiedlung wird als Schleichweg oder als Parkmöglichkeit genutzt.
Parkplatzmangel, Raser und Autos, die über den Gehweg brettern – die Anwohner des Österreicher-Viertels im Osten Pasings klagen schon länger über die Zustände auf ihren schmalen Straßen.

BA Pasing lädt zum Anwohner-Dialog über die Entwicklung des Österreicher-Viertels ein
Die Reihenhaussiedlung zwischen Agnes-Bernauer- und Landsberger Straße wird von vielen Autofahrern als Schleichweg oder von Mitarbeitern und Kunden des benachbarten Gewerbegebiets als Parkmöglichkeit genutzt. Die Bürger haben deshalb vom Bezirksausschuss ein Konzept für ihr Quartier gefordert.
Bei den Viertelpolitikern stießen sie damit auf offene Ohren. Diese laden daher zu einem Dialog, bei dem die Anwohner ihre Vorschläge einbringen können, wie das Viertel ökologisch, nachhaltig und sozial zukunftsfähig gestaltet werden kann.
Die Veranstaltung könne ein Modell zur Entwicklung weiterer Siedlungsgebiete in München werden, meint BA-Chef Frieder Vogelsgesang.
Die Auftaktveranstaltung findet am Freitag, 13. Mai, ab 19 Uhr im Pfarrsaal St. Willibald, Agnes-Bernauer-Straße 181, statt. Bei ausreichendem Interesse werden dann verschiedene Themen bei Workshops im Sommer vertieft betrachtet und Lösungsideen erarbeitet.
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