Am 14. September: Aubinger Bauernhöfe öffnen für einen Tag ihre Pforten

Wie arbeiten Landwirte? Welche Substanzen werden nachts auf die Felder gesprüht und wie wird der Bulle zum Steak? All das erfahren Interessierte beim Aubinger Höfefest.
Aubing – Ein Blick in den Kuhstall werfen, auf dem Traktor sitzen oder Schafe und Alpakas streicheln – diese Gelegenheit gibt es am Samstag, 14. September, von 10 bis 17 Uhr beim Aubinger Höfefest an der Ubostraße 49.
Sebastian Oberhauser und seine Familie öffnen ihren Metzgerhof, Ubostraße 49. Die Besucher können den ganzen Betrieb kennenlernen. „Die Leute dürfen sich überall umschauen. Wir erzählen, wie wir arbeiten und verheimlichen nichts“, so Oberhauser.
Dadurch will er mehr Verständnis für die Landwirte schaffen. „Wir werden oft verständnislos angeschaut, wenn wir abends noch mit dem Traktor fahren oder Pflanzenschutzmittel versprühen.“ Oberhauser will zeigen: „Das, was ihr in den Nachrichten seht, gibt es bei uns nicht.“

Neben ihm präsentieren sich die Höfe der Familien Naßl, Lampertsdörfer und Angermair. Manuela Naßl sagt: „Wir können so auf uns aufmerksam machen.“ Ihre Familie hat 90 Rinder, die sie artgerecht auf der Weide hält. Die Bullen werden im Alter von 2,5 Jahren geschlachtet und verarbeitet.
Am Samstag wird es ihre Grillwürstel, Augustiner-Bier, Kaffee und Kuchen geben. Um 10 Uhr findet ein Weißwurstfrühstück statt. Außerdem können sich die Besucher auf eine Hüpfburg, einen kleinen Zoo und eine Maschinenausstellung freuen.
Andreas Schwarzbauer
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