Schutz für den Bunker

Der Hochbunker an der Franz-Nißl-Straße wird wohl unter Denkmalschutz gestellt. Zumindest sieht auch der Bezirksausschuss die Denkmalwürdigkeit einstimmig für gegeben an.
Allach –Eine Vereinsnutzung scheint damit nun vom Tisch zu sein. „Es ist zwar nicht gerade ein schönes Bauwerk, aber es hat eine Geschichte“, so BA-Chefin Heike Kainz (CSU).
Sie plädierte in der jüngsten Sitzung dafür, den Bunker der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Pascal Fuckerieder (SPD) wünscht sich, dass der Bunker zu einer Art Museum wird.
„Das ist ein historischer Schatz“, sagt er. Allerdings sieht der SPD-Politiker damit keine Vereinsnutzung mehr in dem Gebäude. Wie berichtet hatte der Verein für Höhlenforschung gehofft, in dem Bunker ein neues Vereinsheim zu finden.
Gabriele Hartdegen (CSU) will aber ermöglichen, dass Schulklassen das historische Bauwerk im Geschichtsunterricht besichtigen können. Erst einmal soll sich nach dem Wunsch von Fritz Schneller (SPD) aber der BA die Räume anschauen.
A. Daschner
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