Aber auch andere müssten laut Kommunalreferat dazu beitragen, den Oertelplatz zu beleben und als Marktstandort zu fördern. „Es braucht zudem anderes städtebauliches und sozio-kulturelles Engagement sowie ein funktionierendes Einkaufszentrum für eine Attraktivität des Standorts“, erklärt die Sprecherin. Den Lokalpolitikern rät sie aufgrund guter Erfahrungen in anderen Stadtteilen zu „Flyeraktionen des BA in der Nachbarschaft“ oder der „Kombination von BA-Festivitäten an Marktstandorten“.
Pascal Fuckerieder räumt ein: „Sicherlich könnten der Wochenmarkt und das Einkaufszentrum gegenseitig Kundschaft anlocken, was mit der derzeitigen Angebotssituation noch nicht so gut klappt.“ Vor allem aber bleibt er bei seinem Appell: „Entscheidend ist, dass die Marktleute zuverlässig genügend Umsatz am Oertelplatz machen, damit es sich für sie weiterhin lohnt, jeden Dienstag nach Allach zu kommen. Und das kann jeder Einzelne von uns mit seinem Einkaufsverhalten beeinflussen.“
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