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Erdbeerwiese: BA Allach-Untermenzing will bei Schulplanung keine weitere Verzögerung

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Von: Ursula Löschau

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Auslöser für die Planung ist das Schulzentrum an der Pfarrer-Grimm-Straße. Es ist zu klein und sanierungsbedürftig.
Auslöser für die Planung ist das Schulzentrum an der Pfarrer-Grimm-Straße. Es ist zu klein und sanierungsbedürftig. © Ursula Löschau

Der BA Allach-Untermenzing hat sich für die Schulpläne der Stadt auf der Erdbeerwiese ausgesprochen. Es solle keine weitere Zeit bei der Entwicklung verloren werden.

Allach-Untermenzing - Um auf den Flächen des SV Untermenzing (SVU) und auf der sogenannten Erdbeerwiese eine Schule, Sportflächen, eine Feuerwache und einen Quartierspark verwirklichen zu können, muss der Flächennutzungsplan geändert und der Bebauungsplan 1393 teilweise neu aufgestellt werden.

Außerdem braucht das Kommunalreferat den Auftrag, über den Ankauf einiger eventuell benötigter Grundstücke zu verhandeln. Entsprechende Beschlüsse soll der Stadtrat voraussichtlich im Januar fassen. Während der BA Pasing-Obermenzing das vorliegende Konzept jüngst abgelehnt hat, haben die Stadtteilpolitiker in Allach-Untermenzing jetzt zugestimmt.

Ja zu Schulplänen auf Erdbeerwiese: Keine Zeitverschwendung bei Schulplanungen

Sie sind sich einig, dass die Schulentwicklungsplanung nicht weiter verzögert werden darf und möglichst viel Platz für Bildung geschaffen werden soll. Der BA 23 bevorzugt deshalb einstimmig die Variante, in der die Carl-Spitzweg-Realschule auf das SVU-Gelände umzieht. Kontrovers diskutiert wurde dagegen die Planung für eine neue Feuerwache. Die Mehrheit stimmte für den CSU-Antrag, dafür Grund am Pasinger Heuweg westlich des Friedhofs zu erwerben und die Wache dort zu planen, und zwar parallel zum aktuellen Konzept der Verwaltung.

Dieses sieht die Feuerwehr auf SVU-Grund an der Von-Kahr-Straße vor. Grünen-Sprecher Falk Lamkewitz lehnte den Antrag als „grob fahrlässig“ ab, weil er alles erneut verzögere. CSU-Sprecherin Stefanie Martin verteidigte die Forderung als „verantwortungsvoll“, weil sie die Chance biete, die Planung zu optimieren. Laut Matthias Beck vom Planungsreferat gibt es diesbezüglich bereits Gespräche innerhalb der Verwaltung. Zumal der Nachbar-BA 21 schon einen ähnlichen Antrag gestellt hat.

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