Franz Grandl ist enttäuscht: Dies sei „eine typische Abblock-Antwort“. Die Stadt habe die Intention des Antrags nicht verstanden, fürchtet er und sagt: „Was mich vor allem ärgert, ist die bürgerfeindliche Paragrafenauslegung. Natürlich geht es auch mir um die Natur, aber auch um Menschen.“
Als Kompromiss bringt er jetzt noch eine Version ins Gespräch: Für die Anbindung beider Brücken könne ein ebenerdiger Kiesweg im Auengrund angelegt werden – „nicht im Uferbereich, sondern mehr entlang der Pippinger Straße“.
Viertel-Chef Frieder Vogelsgesang (CSU) ist von der Reaktion der Stadt „nicht wirklich überrascht.“ Wünschen würde er sich dennoch, „dass es möglich wäre, die Situation dort zu verbessern“. Wie der BA nun reagiert, wird die nächste Sitzung am Dienstag, 8. März, (19 Uhr, Grundschule an der Grandlstraße 5) zeigen.
Quelle: www.hallo-muenchen.de