Um doch noch zu einer gemeinsamen Position zu kommen, diskutierten die Viertelpolitiker nochmal im Unterausschuss. Sie einigten sich darauf, dem Projekt grundsätzlich zuzustimmen. Allerdings lehnten sie die massive Versiegelung des Grundstücks durch einen oberirdischen Parkplatz und eine Umfahrung des Gebäudes ab. Der Bauherr soll stattdessen alle Stellplätze in die Tiefgarage verlegen.
Für Streit sorgte allerdings die Forderung im Protokoll der UA-Sitzung, dass der Eigentümer zudem eine gemeinsame Tiefgaragenzufahrt mit dem Nachbargebäude prüfen soll. „Das ist der Wunsch des Vorsitzenden Andreas Bergmann. Wir haben einer anderen Stellungnahme zugestimmt“, kritisierte Unterausschuss-Mitglied Franziska Messerschmidt (SPD).
Sophia Genikomsidis (Grüne) entgegnete, dass bei der UA-Sitzung darüber gesprochen worden sei. Das bestätigt auch Bergmann (Grüne) auf Hallo-Nachfrage: „Es war mehrfach Thema und niemand hat etwas dagegen gehabt.“ Dennoch strich der Bezirksausschuss diesen Satz aus seiner Stellungnahme.
Quelle: www.hallo-muenchen.de