Fragen hatte die Kommission vor allem zum Schallschutz und der Begrünung des sogenannten Kunsthofes zwischen den Hallen. Robert Wimmer vom Baureferat sieht in der geplanten „Haus-in-Haus“-Bauweise den Schlüssel zu bestmöglichem Schallschutz. Sei es bei den beiden Saaleinbauten für Veranstaltungen in der Tonnenhalle, die nach außen entsprechend gedämmt würden, oder bei bis zu 60 Raummodulen für Nutzer aus der Kunst- und Kreativwirtschaft in der Jutierhalle.
Der Hof über der Tiefgarage mit rund 100 Plätzen muss laut Detlev Langer vom Baureferat so beschaffen sein, dass die Hallen über diese Fläche beliefert werden könnten. Das schließe auch 40-Tonnen-Lkws ein.
Der BA Neuhausen-Nymphenburg hat dem Bauantrag in seiner jüngsten Sitzung einstimmig zugestimmt. Allerdings fordert das Gremium „bestmöglichen Schallschutz“ für die angrenzend geplante Wohnnutzung. So sollen „bauliche und technische Schallschutzmaßnahmen an den Wohngebäuden“ bereits im Bebauungsplan festgeschrieben werden. Außerdem will der BA, dass die Stadt die Pläne vor Baubeginn (2023) noch in einer öffentlichen Veranstaltung präsentiert.
Quelle: www.hallo-muenchen.de