Feste Bestandteile des Parks sind auch drei Spielplätze. An deren Planung wurden bereits im April eine dritte Klasse der Grundschule Dachauer Straße und eine sechste Klasse des Adolf-Weber-Gymnasiums an der Kapschstraße aktiv beteiligt. Herausgekommen sind drei „Spielotope“ mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten:
Bei „Wald und Wiese“ (1100 Quadratmeter) stehen Bewegung, Höhe und Ausblick im Mittelpunkt. Dort wird es unter anderem zwei Spieltürme mit Rutsche, ein Trampolin, Schaukeln und Kletterangebote geben. Ein 800 Quadratmeter großer Platz seitlich der Tonnenhalle soll ganz dem Spiel mit Wasser gewidmet sein. Und auf einer 600 Quadratmeter großen Fläche bei der Jutierhalle unter dem Titel „Haide“ wünschen sich Kinder unter anderem ein Multifunktions-Spiel- und -Sportgerät. Es hat auch schon einen Namen: das „Ju-Tier“.
BA-Chefin Anna Hanusch (Grüne) will das Gremium im November über die Reaktionen beim Bürgerdialog informieren. Gleichzeitig werten die Planer im Baureferat die Anregungen der Bürger aus. „Was möglich ist, wird in die weitere Planung mit einfließen“, sagt die Projektleiterin. Im Januar soll der Vorentwurf dem Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg vorgelegt werden. Der Stadtrat soll im Juni damit befasst werden.
Der Baubeginn hängt laut Hofstetter nicht zuletzt davon ab, wann die Sanierung der denkmalgeschützten Jutier- und der Tonnenhalle abgeschlossen ist. Bis dahin ist die zu gestaltende Fläche noch Baustellenbereich. Ziel ist derzeit aber, im Sommer 2025 loszulegen und den Park ein Jahr später der Öffentlichkeit übergeben zu können.
Mit dem Hallo München-Newsletter täglich zum Feierabend über die wichtigsten Geschichten aus der Isar-Metropole informiert.