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Behinderungen und Bauarbeiten auf der Ubostraße

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Vor der Kirche St. Quirin wird ein barrierefreier Fußgängerübergang über die Ubostraße geschaffen.
Vor der Kirche St. Quirin wird ein barrierefreier Fußgängerübergang über die Ubostraße geschaffen. © Kurzendörfer

Die Stadt gestaltet Ubostraße ein wenig um und  schafft barrierefreien Übergang. Dadurch kommt es bis Dezember zu Beeinträchtigungen für den Verkehr

Die Ubostraße ist ab Montag, 26. August, zwischen Altostraße und Giglweg gesperrt. Auf der Altostraße wird es ab Ende August zudem eine Engstelle mit Ampelregelung geben. Grund für die Behinderungen ist, dass das Baureferat die Ubostraße, den Kreuzungsbereich mit der Altostraße sowie die Bushaltestelle umbaut. Die erste Bauphase dauert voraussichtlich bis Ende Oktober. 

Bauarbeiten und Sperrung der Altostraße bis Dezember

Anschließend wird bis Dezember die Altostraße zwischen Ubostraße und Giglweg gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die Ubostraße. 

Das Baureferat wird die Fahrbahn der Ubostraße auf fünf Meter verschmälern. Zusätzlich soll es auf beiden Seiten einen Streifen aus Kopfsteinpflaster geben, der jeweils einen halben Meter breit ist. Dadurch soll die Fahrbahn schmaler wirken, aber gleichzeitig breit genug für landwirtschaftliche Fahrzeuge bleiben. 

Die Kreuzung mit der Altostraße soll ebenfalls schmaler werden, damit die Autofahrer dort nicht mehr so rasant abbiegen können. Der Zebrastreifen vor der Kirche wird nach Westen verschoben und mit einem Blindenleitstreifen versehen. Zudem wird die Fahrbahn in diesem Bereich angehoben, damit sie mit dem Bordstein auf einem Niveau ist und so von Senioren und Gehbehinderten besser überquert werden kann. 

Zu guter Letzt werden die beiden Bushaltestellen an der Altostraße barrierefrei, indem der Gehweg angehoben wird und ertastbare Leitstreifen an den Einstiegsstellen angebracht werden. Die Maßnahmen kosten insgesamt 850.000 Euro.

Ursprünglich wollte die Stadt vor der Kirche einen zentralen Dorfplatz zulasten des motorisierten Verkehrs schaffen. Die Aubinger lehnten dies allerdings in einer Bürgerbeteiligung ab. andy

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