Rosenheimer Platz: Schaulustige stören S-Bahnbetrieb - Mann bricht an Bahnhof zusammen und stirbt

München - Nachdem ein 63-Jähriger zunächst am Münchner S-Bahnhof Rosenheimer Platz mit akuter Atemnot kollabiert ist, verstarb er später im Krankenhaus.
Am Freitagabend ist am Münchner S-Bahnhof Rosenheimer Platz ein Mann zusammengebrochen. Wie die Bundespolizei mitteilt, wurde sie gegen 17.45 Uhr über eine mit akuter Atemnot am Mittelbahnsteig am Rosenheimer Platz befindliche Person informiert.

Ermittlungen ergaben, dass auf einer Rolltreppe, die hinunter zum Mittelbahnsteig führte, ein 63-Jähriger ohne Fremdeinwirkung kollabierte. Die Rolltreppe konnte von einem 31-Jährigen gestoppt und der Mann auf den Mittelbahnsteig gebracht werden.
S-Bahnhof Rosenheimer Platz: 63-Jähriger konnt zunächst wiederbelebt werden
Dort begannen weitere Reisende mit der Reanimation des Mannes aus Aubing. Die Wiederbelebung wurde nach Eintreffen der Bundespolizei von Beamten übernommen.
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Weitere Beamte sperrten den Bahnsteig, wiesen alarmierte Rettungskräfte ein und veranlassten, nicht zuletzt wegen zahlreicher Schaulustiger, die Durchfahrt ankommender S-Bahnen am Haltepunkt Rosenheimer Platz, so dass dort für rund eine halbe Stunde weder ein Ein- noch ein Ausstieg Reisender möglich war.
S-Bahnhof Rosenheimer Platz: 63-jähriger Aubinger stirbt im Krankenhaus
Wie ebenfalls die Bundespolizei mitteilt, nutzten die Wiederbelebungsmaßnahmen der Passanten und Beamten nichts. Der 63-jährige Aubinger starb nach Einlieferung in die Klinik, in die er transportiert worden war.
Quelle: www.hallo-muenchen.de