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Ein Streit um Parkgebühren am Ostbahnhof war der erste Fall von Körperverletzung im neuen Jahr für den die Bundespolizei ausrücken müsste. Dabei wurde ein Münchner verletzt.
Der erste Fall von Körperverletzung für die Bundespolizei München ereignete sich gleich an Neujahr. Eine Streife bemerkte am Ostbahnhof einen Streit zwischen einem Parkwächter und einem Autofahrer.
Ermittlungen ergaben, dass es zunächst zu einem verbalen Streit um die Zahlung von Parkgebühren gekommen war.
Erster Fall von Körperverletzung im neuen Jahr für die Bundespolizei - Zwei Parkwächter am Ostbahnhof verprügeln 51-Jährigen
In dessen Folge soll ein 74-jähriger Parkplatzwächter den 51 Jahre alten Beifahrer des stehenden Fahrzeugs durch die geöffnete Tür mehrfach mit dem Fuß gegen den Oberschenkel getreten haben.
Ein zweiter, hinzukommender Parkplatzmitarbeiter (39) soll dem 51-Jährigen mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Durch den Schlag erlitt der Beifahrer nach Auskunft hinzugerufener Rettungsdienstkräfte, eine stark blutende Nasenbeinfraktur.
Wegen weiterer Schmerzen am Oberschenkel wird er sich in den kommenden Tagen in ärztliche Behandlung begeben.
Die Bundespolizei ermittelt gegen die beiden Parkplatzwächter wegen gefährlicher Körperverletzung.
Bundespolizei München/jh