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Über fünf Millionen Euro kosten die Sanierung und der Ausbau der Pullacher Grundschule, die fast zwei Jahre dauern werden

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Von: Daria Gontscharowa

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Die Lokalpolitiker haben die konkrete Umsetzung der nötigen Sanierung der Pullacher Grundschule auf den Weg gebracht.
Die Lokalpolitiker haben die konkrete Umsetzung der nötigen Sanierung der Pullacher Grundschule auf den Weg gebracht. © privat

Die Pullacher Grundschule soll saniert und danach auch erweitert werden, das hat der Gemeinderat jüngst beschlossen. Wie der Plan konkret aussieht:

Pullach ‒ Die Pullacher Grundschule wird nicht nur saniert, sondern auch erweitert. Diesen Beschluss haben die Lokalpolitiker in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates gefasst.

Drei verschiedene Sanierungsvarianten zu unterschiedlicher Kostenhöhe standen den Gemeinderäten zur Auswahl. Das Gremium hat sich einstimmig für das teuerste Konzept mit voraussichtlichen Gesamtkosten von 5,7 Millionen Euro entschieden. In dieser Variante ist nicht nur die Sanierung, sondern auch die Erweiterung des Schulgebäudes vorgesehen. Durch den Ausbau soll für Schüler dringend benötigter, zusätzlicher Raum geschaffen werden.

Sanierung und Ausbau der Grundschule Pullach: Erste Arbeiten 2024

„Die bestehenden Abstellräume, die auf der Hofseite des Flures im Obergeschoss liegen, sind wegen ihrer Größe und Belichtung als Aufenthaltsräume für Kinder unzulässig“, teilte die Schulleitung dem Gemeinderat mit. In den nächsten zwei Jahren wird die gesamte, derzeit eingeschossige Hofseite, aufgestockt und um drei Klassenräume, einen Gruppenraum, Nebenräume und eine Aula erweitert.

Die Vergabe der Architektenleistung erfolgt über ein zweistufiges Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb. Die Bauarbeiten sollen in zwei getrennten Zeitabschnitten stattfinden: Die Sanierungsarbeiten der Ost- und Südseite werden im Sommer 2024 ausgeführt, die Sanierung der Hofseite sowie Aufstockung im Sommer 2025.

Bürgermeisterin Susanna Tausendfreund (Grüne) begrüßt den Beschluss und findet, dass dieser eine gute Gelegenheit sei, für die Grundschule ein größeres Platzangebot zu schaffen und die Nachnutzung des Gebäudes für den Neubau auf solide Füße zu stellen.

„Das Dach der Grundschule müssen wir ohnehin komplett erneuern. Die Variante drei bietet den bestmöglichen Dachausbau und wir können Übergangsgebäude für die Bauphase vermeiden“, sagt Tausendfreund im Gespräch mit Hallo.

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