- 0 Kommentare
- Weitere
Eine in Brand geratene Batterie hat am frühen Montagmorgen für einen Einsatz der Feuerwehr München im Schlachthofviertel gesorgt. Zum Glück gibt es Kohlendioxidlöscher...
Mitarbeiter meldeten am Montagmorgen ein Feuer in einem Technikraum im ersten Untergeschoss eines Geschäftsgebäudes.
Ein Löschzug der Berufsfeuerwehr wurde an die Einsatzstelle in der Zenettistraße alarmiert. Trotz des vielen Rauch in dem Raum, konnte die Feuerwehr die brennende Batterie mit einem Kohlendioxidlöscher schnell
Einsatz im Schlachthofviertel - Feuerwehr löscht Batterie-Brand mit CO2-Löscher
Die Verrauchung konnte durch eine fest installierte Rauchabsauganlage im Haus abgesaugt werden. Das restliche Gebäude, das von den Betreibern evakuiert wurde, blieb während des Brandes komplett rauchfrei.
Verletzt wurde bei diesem Einsatz niemand. Der Sachschaden wird durch die Feuerwehr auf etwa 20.000 Euro geschätzt.
Schon gewusst?
Das Löschmittel Kohlenstoffdioxid (CO2) wird von der Feuerwehr als primäres Löschmittel bei Elektrobränden oder Bränden in empfindlichen technischen Anlagen eingesetzt. Kohlenstoffdioxid hat eine erstickende Wirkung und löscht das Feuer, indem der für das Feuer notwendige Sauerstoff verdrängt wird. Beispiele für den Einsatz von CO2 sind Schaltschränke, EDV-Anlagen oder Serverräume. Das Gas ist das einzige Löschmittel, dass vollkommen rückstandslos löscht und somit den geringsten Schaden anrichtet. Außerdem ist es elektrisch nicht leitfähig und das Problem der Entsorgung nach dem Brand besteht nicht.
Berufsfeuerwehr München/jh