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Blume besichtigt „Neue Balan“

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Markus Blume (rechts) besichtigte die „Neue Balan“ bei einem Rundgang mit Maximilian von der Leyen von der Allgemeinen Südboden Grundbesitz AG. © Privat

Bei einem Rundgang über das Gelände der „Neuen Balan“ hat sich der örtliche Landtagsabgeordnete Markus Blume über die Entwicklung im aufstrebenden Kreativquartier informiert.

Das Gelände an der Balanstraße 73 beherbergte früher Siemens und Infineon und wird seit 2006 von der Südboden Grundbesitz AG entwickelt. Schon heute arbeiten hier 2500 Menschen. In den nächsten Jahren sollen es noch mehr werden. Blume zeigte sich begeistert und hofft auf neue Impulse durch die Digitalisierungsstrategie des Freistaats, die Münchens Ruf als IT- und Internet-Hauptstadt festigen soll: „Das Areal von der Kultfabrik am Ostbahnhof bis zur Neuen Balan in Ramersdorf ist die heißeste Meile in Bayern für Gründer. Dies wollen wir gemeinsam weiter ausbauen.“

Unternehmen

Vom Internet-Modehaus über kreative Unternehmen aus der Medien- und Werbebranche und Softwarentwickler bis hin zu Handwerksbetrieben - die „Neue Balan“ ist bereits heute Standort zahlreicher aufstrebender Firmen. Sie alle schätzen die inspirierende Umgebung mit der Industrieatmosphäre der 50er Jahre, der klassisch-funktionalen Bauhaus-Architektur und den modernen Erholungsflächen, die mit viel Grün und eigenem Swimmingpool bestechen. Geht es nach Maximilian von der Leyen, dem Vorstand der Allgemeinen Südboden Grundbesitz AG, der Markus Blume über das Gelände führte, soll dieses Kreativquartier in den nächsten Jahren noch wachsen. Dabei denkt er neben Büroflächen auch an Künstlerateliers und Wohnungen, gerade für Studenten, die in München oft händeringend nach günstigem Wohnraum suchen. 

Der Abgeordnete sagte für diese Überlegungen seine Unterstützung zu: „Die hohen Mietpreise stellen Start-Up-Firmen und Gründer vor dieselben Probleme wie Studenten. Dabei sind beide Gruppen für die Zukunft des Standorts München von enormer Bedeutung. Denn die guten Köpfe und innovativen Unternehmen von morgen sichern den künftigen Wohlstand unserer Stadt. Und wenn diese sich im Münchner Osten niederlassen möchten, freut mich das natürlich besonders.“

Da der Wettbewerb unter den Städten im Rennen um diese Unternehmen sehr intensiv ist - vor allem Berlin lockt mit günstigen Preisen und dem Flair einer zusammenwachsenden Stadt -, setzt sich Blume dafür ein, die Förderung von Kreativ- und Gründerzentren auch im Zukunftsprogramm der Bayerischen Staatsregierung zur Digitalisierung des Landes zu verankern.

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