Noch sind Wohnungen frei

Die Gewofag hat an der Seebrucker Straße/Ecke Kreillerstraße in Berg am Laim einen weiteren Standort des erfolgreichen Wohn- und Versorgungskonzepts Wohnen im Viertel eröffnet. Einzelne barrierefreie Projektwohnungen sind noch an Menschen mit erhöhtem Pflegebedarf zu vergeben.
Der neue Standort von „Wohnen im Viertel“ mit dem Kooperationspartner Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverband München/Oberbayern (ASB) ist im Rahmen der Ergänzung einer Gewofag-Siedlung zwischen Kreillerstraße und Seebrucker Straße entstanden. An drei Bestandsgebäude wurde jeweils ein Riegel mit rund zehn geförderten Wohnungen angebaut. Zusätzlich sind Räumlichkeiten für drei Ladengeschäfte entstanden. „Hier an der Seebrucker Straße haben wir ein neues kleines Zentrum mit Läden und dem neuen Standort von Wohnen im Viertel geschaffen. Mit dem zugehörigen Wohncafé bieten wir allen Anwohnern einen Ort zum Austauschen und Begegnen an“, sagt Klaus-Michael Dengler, Sprecher der Geschäftsführung der Gewofag.
Im Wohncafé haben die Bewohner und Nachbarn Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen, Veranstaltungen durchzuführen, nachbarschaftliche Hilfen zu organisieren oder gemeinsam zu kochen und zu essen. Wohnen im Viertel ermöglicht älteren Mietern auch bei zunehmender Hilfe- und Pflegebedürftigkeit durch einen vor Ort ansässigen Pflegedienst selbstbestimmt zu wohnen. Die angebotene Versorgung steht aber nicht nur Gewofag-Mietern, sondern auch allen Bewohnern im näheren Umfeld zur Verfügung. Mittlerweile gibt es insgesamt 13 Standorte von Wohnen im Viertel in ganz München.
Die Gewofag hatte bereits Anfang des Jahres 2016 das großzügig angelegte Quartier durch drei viergeschossige Gebäude ergänzt. Die 30 Wohnungen sind nach dem kommunalen Wohnungsbauprogramm A (KomPro/A) gefördert. Neue Schallschutzwände schirmen die Siedlung zur stark befahrenen Kreillerstraße hin ab. So ist ein ruhiges Wohnquartier mit neu gestalteten Innenhöfen entstanden. Die Gewofag hat insgesamt rund 7,1 Millionen Euro in das Bauvorhaben investiert. Der ambulante Pflegedienst des ASB bietet Versorgung und Pflege rund um die Uhr und ohne Betreuungspauschale.
Für die Wohnungen kann sich jeder bewerben, der einen erheblichen Pflegebedarf hat (mindestens Pflegestufe I) und über einen aktuellen Registrierbescheid vom Amt für Wohnen und Migration mit Dringlichkeitsstufe 1 oder 2 verfügt.
Anfragen können an das Wohnforum, den konzerneigenen Sozialdienstleister der Gewofag, gerichtet werden: Gisela Heinzeller und Ruth Kleininger, Wohnforum GmbH – Soziale Quartiersentwicklung, Telefon 4123-6091 oder 4123-6094, E-Mail gisela.heinzeller@gewofag.de, ruth.kleininger@gewofag.de.