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Verhandlungen zur Multifunktionshalle im Olympiapark kurz vor Abschluss

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Die Eishockeyspieler der Red Bulls und die Bayern-Basketballer bekommen im Olympiapark ein neues Zuhause.
Die Eishockeyspieler der Red Bulls und die Bayern-Basketballer bekommen im Olympiapark ein neues Zuhause. © Gepa

Olympiapark: Noch im ersten Quartal sollen in Sachen neuer Multifunktionshalle Fakten geschaffen werden.

Es ist eine frohe Botschaft für alle Eishockey- und Basketballfans: Oberbürgermeister Dieter Reiter hat in einem Interview am Rande eines Spiels des EHC Red Bull München verkündet, dass die Verhandlungen zur neuen Halle für den EHC und die Basketballer vom FC Bayern „kurz vor der Vollendung“ seien. „Alle Signale stehen auf Grün und ich hoffe, dass wir im ersten Vierteljahr den endgültigen Entwurf sehen und die Vertragsunterzeichnungen erfolgen werden“, sagte er.

Die Eishockeyspieler der Red Bulls und die Bayern-Basketballer bekommen im Olympiapark ein neues Zuhause.
Die Eishockeyspieler der Red Bulls und die Bayern-Basketballer bekommen im Olympiapark ein neues Zuhause. © picture alliance / Peter Kneffel

„Das können wir so bestätigen“, erklärt nun auch Olympia­park-Sprecher Tobias Kohler auf Hallo-Nachfrage. „Wir sind im vorgesehenen Zeitplan. Es sind nur noch Kleinigkeiten zu klären.“

Laut Christine Strobl, dritte Bürgermeisterin und Aufsichtsratsvorsitzende des Olympiaparks, ist der Teilnahmewettbewerb abgeschlossen. Wie erwartet hat sich nur Red Bull beworben. „Jetzt werden die Vergabeunterlagen erstellt und der Bieter muss ein Angebot abgeben“, erklärt Strobl. Anschließend entscheidet der Stadtrat darüber. „Der Beschluss soll vor der Sommerpause fallen“, sagt Strobl. „Ich denke schon, dass man sich einigen kann.“ Sobald der Stadtrat zugestimmt hat, startet ein Realisierungswettbewerb. Dann soll es schnell gehen. „Ich bin zuversichtlich, dass die Halle 2020/2021 fertig sein wird“, erklärt Christine Strobl.

Auch ein Namensgeber für das Gebäude im Olympiapark hat sich wohl schon gefunden: Wie FC-Bayern-Präsident Uli Hoeneß verriet, handelt es sich „um ein sehr namhaftes Unternehmen“, nicht aber um Red Bull.
C. Schuri

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