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Nach einem Sauna-Brand in der Studentenstadt schweben zwei junge Menschen in Lebensgefahr, drei andere sind nach Angaben der Feuerwehr München leicht verletzt worden.
Update: 14. 35 Uhr
Studentin nach Brand in Münchner Studentenwohnheim in Lebensgefahr
Bei einem in einer Sauna entstandenen Brand in einem Münchner Studentenwohnheim ist am Dienstag eine 23 Jahre alte Studentin lebensgefährlich verletzt worden. Die dpa hatte zuvor berichtet, die Frau sei gestorben. Der Bericht wurde von der Nachrichtenagentur wieder zurückgezogen.
Die junge Frau musste reanimiert werden und befindet sich in akuter Lebensgefahr, wie Polizei und Feuerwehr mitteilten. Ein 28 Jahre alter Mann sei schwer verletzt worden, drei weitere Studenten erlitten leichte Rauchgasvergiftungen.
Insgesamt seien mehr als 23 Menschen aus dem Wohnheim gerettet worden.
Das Feuer brach laut Feuerwehr in der Nacht zum Mittwoch in einer Sauna im Keller des sechsstöckigen Wohnheims aus, einer der Bewohner habe die Feuerwehr alarmiert und eine starke Rauchentwicklung gemeldet.
Nach ihrem Eintreffen in dem stark verrauchten Treppenhaus fanden die Feuerwehrkräfte den schwer verletzten 28-Jährigen im Untergeschoss des Wohnheims. Die lebensbedrohlich Verletzte lag im vierten Obergeschoss des Gebäudes leblos auf dem Flur.
Die meisten Hausbewohner konnten ihre Wohnungen selbstständig verlassen. Brandfahnder suchen jetzt nach der Brandursache.
Feuer in Wohnheim - Saune in Studentenstadt brennt aus
Erstmeldung: 16. Februar 2021
Zwei junge Menschen schweben nach dem Brand in einem Studentenwohnheim in München in Lebensgefahr. Drei andere sind nach Angaben der Feuerwehr leicht verletzt worden.
Das Feuer war in der Nacht zu Dienstag in der Sauna im Keller des Wohnheims ausgebrochen. Diese brannte komplett aus.
Sauna-Brand in Studentenstadt München - Zwei Menschen in Lebensgefahr
Dicke Rauchschwaden seien durch das Treppenhaus bis nach oben in das mehrstöckige Wohnheim gezogen, sagte ein Feuerwehrsprecher. Die Einsatzkräfte mussten mehrere Bewohnerinnen und Bewohner aus dem Wohnheim retten. Andere konnten sich selbst in Sicherheit bringen.
Die genaue Zahl stand am Dienstagmorgen noch nicht fest. Nach Angaben der Polizei sind in dem Wohnheim 185 Personen gemeldet. Die Brandursache war zunächst unklar.
dpa/lby/jh