Fahrender Güterzug in München mit Steinen beworfen: Glasscheibe von Führerstand beschädigt ‒ Polizei ermittelt

Ein Güterzug in München musste bei hoher Geschwindigkeit eine Schnellbremsung durchführen. Die Polizei hat eine Vermutung, wer die Steine geworfen haben könnte.
In München Freimann wurde ein fahrender Güterzug von Unbekannten mit Steinen beworfen. Dabei wurde eine Glasscheibe im Führerstand beschädigt, der Triebfahrzeugführer musste eine Schnellbremsung einleiten. Die Polizei vermutet Kinder als die Steinewerfer.

Fahrender Güterzug in München mit Steinen beworfen - Polizei vermutet Kinder als Steinewerfer
Die Deutsche Bahn alarmierte die Bundespolizei am Dienstag, gegen 17.40 Uhr, dass Kinder in Freimann mit Steinen auf einen Güterzug geworfen haben. Nach ersten Ermittlungen, musste der 34-jährige Triebfahrzeugführer aufgrund dessen eine Schnellbremsung bei einer Geschwindigkeit von ca. 90 km/h einleiten.
Durch die Steine erhielt die Führerstandscheibe des Güterzuges an zwei Stellen einen Sprung und musste ausgetauscht werden.
Trotz sofort eingeleiteter Fahndung wurden die gemeldeten Kinder nicht gefunden. Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und Sachbeschädigung. Die Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt.
Quelle: www.hallo-muenchen.de