Daher würden viele Eltern aus der direkten Umgebung ihre Kinder mit dem Auto zum Beispiel zur Kita an der Pappelallee bringen. „Das sind teils 400 Meter, die hin und gleich wieder zurück gefahren werden. Dazwischen parken sie dort und blockieren die Durchfahrt. Würde man diese Distanzen gemeinsam radeln oder gehen, nähme das Druck von den Straßen.“
Ein Vertreter der Polizeiinspektion 43 machte aber wenig Hoffnung: „Viele Fahrer umgehen den Stau auf der Max-Born-Straße.“ Machen könne man dagegen wenig. Versetztes Parken gehe nicht, da das den Bus bremse. Seeger sieht die Lösung im Gespräch. „Wir müssen mit den Bürgern vor Ort reden, ihnen klar machen, dass sie Rücksicht auf andere nehmen müssen.“ Ob und wie er das Thema in einem BA-Antrag aufgreifen möchte, sei noch unklar.
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