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Bis 2025 soll 80 Prozent des Verkehrs in München durch umweltfreundliche Mobilitätsformen zurückgelegt werden. Der ÖPNV spielt dabei eine wichtige Rolle...
Die Stadt München will bis zum Jahr 2025 80 Prozent des Verkehrs mit umweltfreundlichen Mobilitätsformen bestreiten. Das heißt, zu Fuß, mit dem öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV), dem Fahrrad oder mit emissionsfreien Autos.
SPD/Volt und Die Grünen-Rosa Liste sehen dabei den ÖPNV als besonders wichtig an und fordern einen flächendeckenden Ausbau. Dafür wird jetzt der Bau von sechs neue Tram-Linien in München geprüft.
Diese sollen in Planung befindliche Wohngebiete erschließen und gleichzeitig das bestehende Nahverkehrsnetz entlasten und ergänzen. Tram-Linien seien hierfür ideal, weil sie eine höhere Kapazität als Busse haben und schneller zu realisieren sind als U-Bahn-Trassen.
Neue Tram-Linien in München geplant - Diese sechs Trassen sollen den ÖPNV entlasten
Für folgende Trambahntrassen soll die Stadtverwaltung in enger Abstimmung mit der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) Machbarkeitsstudien anfertigen:
- Eine direkte Tramverbindung vom Hauptbahnhof in den Münchner Norden zur Erschließung der Bayernkaserne und der SEM Nord.
- Eine Tram vom Deutschen Museum nach Neuperlach-Zentrum, die sich an der heutigen nachfragestarken Metrobuslinie 55 orientiert und später eventuell über Waldperlach bis nach Putzbrunn verlängert werden kann.
- Eine Südtangente, die beide Isar-Seiten zwischen dem Waldfriedhof und dem Ostbahnhof miteinander verbindet und die Buslinien X 30 und 54 entlastet.
- Eine Südtangente, die beide Isar-Seiten zwischen dem Waldfriedhof und dem Ostbahnhof miteinander verbindet und die Buslinien X 30 und 54 entlastet.
- Eine Tram in die Parkstadt Solln zur Ertüchtigung des ÖPNV-Netzes südlich der U-Bahnlinie 3.
- Eine Linie zur Erschließung des Gebiets der SEM Nordost: Hier soll ein Ringschluss zwischen der von Norden kommenden Tram 17 und der von Süden kommenden Tram 20 geprüft werden.
SPD/Volt/Die Grünen-Rosa Liste/jh