Verstöße gegen Corona-Regeln
Polizei löst Partys am Stachus und im Hasenbergl auf
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Feiernde Jugendliche im Wald und größere Ansammlung am Stachus - Die Polizei ist dieses Wochenende wegen Verstößen gegen die Corona-Regeln ausgerückt
Die Polizei ist in der Nacht auf Sonntag, 16. Januar, wegen einer nicht angemeldeten Party zum Waldstück Korbinianholz, im Hasenbergl, ausgerückt. Im Forst hatten, laut Polizeimeldung, 30 Personen mit lauter Musik gefeiert.
Als die Jugendlichen die Beamten bemerkt hatten, sind sie davon gerannt. Die Polizei konnte aber noch vom Veranstalter und von weiteren Personen vor Ort die Personalien prüfen. Sie wurden wegen der jeweils vorliegenden infektionsschutzrechtlichen Verstöße angezeigt. Der 33-jährige Veranstalter hat zudem das von ihm mitgebrachte Mischpult abgebaut.
Verstöße gegen Corona-Regeln: Polizei verteilt Platzverweise am Stachus
Ein paar Stunden zuvor, am Samstagabend den 15. Januar, sind Polizisten auf etwa 150 „lautstark feiernde Jugendliche“ am Karlsplatz angetroffen. Der Polizei waren mehrere Personen schon aus vergangenen Einsätzen und Straftaten bekannt, unter anderem weil sie die infektionsschutzrechtliche Bestimmungen nicht immer eingehalten haben. Deshalb wurden weitere Einsatzeinheiten hinzugezogen und den betreffenden Personen ein Platzverweis erteilt.
Da einzelne Gruppierungen diesem nur zögerlich nachkamen bzw. später wieder zurückkehrten, wurden hierzu auch kurzzeitige Polizeiketten gebildet. Ein 22-Jähriger weigerte sich und wurde von der Polizei vorübergehend in Gewahrsam genommen. Wenig später haben ihn die Beamten von einer nahe gelegenen Polizeidienststelle aus wieder entlassen.
Quelle: Polizeipräsidium München