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Zwischennutzungen gegen Leerstand in U-Bahnhöfen

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Von: Sebastian Obermeir

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Die Stadt will etwas gegen leerstehende Kioske an U-Bahnhöfen tun.
Die Stadt will etwas gegen leerstehende Kioske an U-Bahnhöfen tun. © Archivfoto: Schlaf

Leere Kioske an den Münchner U-Bahnhöfen sind keine Seltenheit. Die Stadt will nun die leblosen Buden wieder mit Leben füllen. Alle Details:

München ‒ Wer kennt sie nicht, die gähnende Leere am Zwischengeschoss: Aktuell stehen rund 19 Prozent der Verkaufsflächen in den U-Bahnhöfen leer, wie die MVG jetzt bekannt gibt. Wie diese gefüllt werden können, haben Grüne und SPD mittels Stadtratsantrag erfragt. Die Antwort der Verkehrsgesellschaft: mit Kunst und Kiosken. „Wir arbeiten intensiv an Konzepten für alternative Nutzungsmöglichkeiten leerstehender Objekte. Diese umfassen auch Überlegungen zu deren Zwischennutzung.“ Hierbei realisiert der „Berufsverband Bildender Künstler“ gemeinsam mit der Kulturschaffenden-Vereinigung „Platform München“ ein Projekt, das leere Kioske in Ausstellungsräume verwandeln soll.

Anfang Dezember haben erste Begehungen stattgefunden – denn die Brandschutz- und Sicherheitsvorgaben seien streng und wie bei anderen Kioskbetrieben ebenso einzuhalten. „Die eingehenden Konzepte werden wir demzufolge mit den zuständigen Behörden auf eine mögliche Umsetzbarkeit prüfen“, schreibt die MVG.

Doch auch Breze, Zeitungen, Leberkäs und Co. sollen nicht zu kurz kommen: „In Kürze werden wir für mehrere leerstehende Einheiten in den U-Bahnhöfen die Neuvermarktung starten.“

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