„Ich habe durch das Wasser beinahe meinen kompletten Keller verloren. Es stand bis zu 17 Zentimeter hoch. Ich musste den Keller auf Eigeninitiative abdichten, die Wände neu verputzen. Die alten Möbel meiner Großeltern, die sogar den Krieg überlebt haben, sind dadurch zerstört worden. Der Schaden beläuft sich für mich bisher auf 25 000 Euro.“
Karin Vomfelde (57) aus der Genter Straße 16:
„Bei uns ging es bereits Anfang Mai mit feuchten Böden los. Ich habe dann eine Ecke des Kellerbodens aufgeschlagen und das Wasser gesehen. Es ist unbegreiflich für mich, dass die Stadt München nichts tut, außer sich gegenseitig die Schuld in die Schuhe zu schieben. Das sind von uns gewählte Vertreter, sie müssen uns helfen.“
Doris Schumacher (60) aus der Genter Straße 15:
„Seit dem 8. Juni dringt bei uns Wasser in den Keller ein. Zwischenzeitlich stand es 9 Zentimeter hoch. Wir müssen durchgehend pumpen, weil unsere Heizkörper im Keller sonst zu Schaden kommen könnten.“